bwp@ Profil 3 - Mai 2014

Lehrerbildung und Unterrichts­entwicklung aus der Perspektive des lernenden Subjekts

Profil 3: Digitale Festschrift für TADE TRAMM zum 60. Geburtstag

Hrsg.: Nicole Naeve-Stoß, Susan Seeber & Willi Brand

Chancen und Herausforderungen einer schulübergreifenden kooperativen Curriculumentwicklung - Erfahrungen aus dem Projekt LerNe*MFA (Lernfeldentwicklungsnetzwerk für den Ausbildungsberuf Medizinische Fachangestellte)

In dem bundesländerübergreifenden Projekt LerNe*MFA haben KollegInnen aus 7 Bundesländern an 16 Schulstandorten mit wissenschaflicher Begleitung durch Prof. Dr. Tramm ein didaktisches Konzept zur Umsetzung des Lernfeldunterrichts für den Ausbildungsberuf Medizische Fachangestellte entwickelt. In einer arbeitsteiligen Gemeinschaftsaktion wurde ein curriculares Gesamtkonzept für die Entwicklung kompetenzbezogener Standards über 12 Lernfelder hinweg erstellt. Zur Umsetzung des Lernfeldkonzeptes wurden nach vereinbarten Gestaltungskriterien komplexe Lernarangements erarbeitet, die nach einer Erprobung zur Qualitätsverbesserung kontinuierlich überarbeitet wurden. Jede Schule leistete bei dieser Zusammenarbeit ihren Beitrag und profitierte zugleich von den Beiträgen aller anderen, dadurch war die Netzwerkarbeit für die einzelne Schule eine große Entlastung. Dieser Beitrag beschreibt die Netzwerkphilosophie, die Wegmarken und Etappenziele der kooperativen Entwicklungsarbeit.

1 Die Projektidee

Zum 1. August 2006 ist der neue lernfeldstrukturierte bundeseinheitliche Rahmenlehrplan für Auszubildende im Beruf Medizinische Fachangestellte (MFA) in Kraft getreten.

Bereits vier Jahre vor Inkrafttreten entstand die Idee, die curriculare Entwicklungsarbeit zur Umsetzung des neuen Rahmenlehrplans mit wissenschaftlicher Unterstützung in einem Netzwerk gemeinsam mit anderen Schulen zu gestalten. Den entscheidenden Impuls für die Vernetzung gab der BLK-Modellversuch CULIK (Curriculumentwicklungs- und Qualifizierungsnetzwerk Lernfeldinnovation für Lehrkräfte in Berufsschulfachklassen für Industriekaufleute) unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Tade TRAMM vom IBW der Universität Hamburg.

Diese Vorgehensweise erschien uns nicht nur spannend, sondern auch effizient. Eine vorsichtige Anfrage bei Prof. Dr. TRAMM machte uns Mut, Schulen von anderen Standorten die Vernetzung zur gemeinsamen Ausgestaltung des Rahmenlehrplanes vorzuschlagen.

Bei einem ersten Workshop im April 2003 wurden Ideen mit Lehrkräften aus vier Bundesländern ausgetauscht.

Mit einem einleitenden Vortrag stimmte Prof. TRAMM die Teilnehmer auf die Thematik ein: „Zwischen beruflichem Handlungsfeld, Fachsystematik und Persönlichkeitsentwicklung: Überlegungen und Empfehlungen zur didaktischen Umsetzung von Lernfeldern." (TRAMM 2003)

In der anschließenden Diskussion bekundeten alle Teilnehmer Interesse an einer schul- und bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit. Als im Mai 2005 ein Entwurf des Rahmenlehrplans vorlag, wurden die Verabredungen wieder aufgegriffen.

2 Das Netzwerk LerNe*MFA

2.1 Standorte, Herausforderungen, Ziele

Am 2. Workshop im September 2005 nahmen 56 Lehrkräfte von 20 Standorten aus 7 Bundesländern teil.

Abb. 1: Standorte der Beteiligten im Netzwerk LerNe*MFAAbb. 1: Standorte der Beteiligten im Netzwerk LerNe*MFA

Alle Lehrkräfte mussten sich auf die Umstellung des berufsbezogenen Unterrichts nach dem Lernfeldkonzept vorbereiten und standen vor demselben Problem, zwölf Lernfelder für drei Ausbildungsjahre mit insgesamt 840 Unterrichtsstunden neu zu konzipieren

Prof. TRAMM eröffnete die Veranstaltung mit einem Vortrag zum Thema:
"Vom Rahmenlehrplan zum Curriculum. Überlegungen zur Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne". (TRAMM 2005, www.lerne-mfa.de)

Es wurde deutlich

  • dass der Rahmenlehrplan (RLP) der KMK als bundesweites schulisches Ordnungsmittel offen für regionale Besonderheiten und inhaltliche Aktualisierungen formuliert ist,
  • dass die Umsetzung des Lernfeldkonzeptes mit weit reichenden Konsequenzen für Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsorganisation verbunden ist,
  • dass die eigentliche Curriculumarbeit. die inhaltliche Ausgestaltung der Lernfelder, von den einzelnen Schulen geleistet werden muss.

In der anschließenden Diskussion zeigte sich, dass viele TeilnehmerInnen in der Hoffnung angereist waren, Patentrezepte für die Entwicklung von Lernsituationen zu bekommen. Der tatsächliche Aufwand für den curricularen Entwicklungsprozess wurde erheblich unterschätzt. Einige TeilnehmerInnen hatten daher zunächst Probleme, sich auf theoretischer Ebene mit curricular-didaktischen Fragestellungen einzulassen. Dies wäre Aufgabe der Rahmenlehrplankommission gewesen und vom Arbeitsaufwand her einer einzelnen Schule nicht zumutbar zumal KollegInnen auch in mehreren Bildungsgängen unterschiedlicher Berufe unterrichten. Außerdem bestünde die Gefahr unterschiedlicher Interpretationen und inhaltlicher Schwerpunktsetzungen in den einzelnen Schulen und Bundesländern.

Schnell wurde aber auch deutlich, dass diese Entwicklungsarbeit sinnvoll und effizient nur in Zusammenarbeit mit anderen Schulen geleistet werden kann. Eine Kollegin formulierte das so: „Ein Lernfeld arbeiten wir aus und elf bekommen wir geschenkt.“

Alle TeilnehmerInnen sahen eine Herausforderung und eine große Chance, diesen Entwicklungsprozess mit wissenschaftlicher Unterstützung in arbeitsteiliger Zusammenarbeit gemeinsam zu bewältigen und dabei zugleich Standards für die Ausbildung zu setzen.

Eine Verständigung über gemeinsame Ziele kam schnell zustande:

Die Ziele dieses Netzwerkes

  • Entlastung der einzelnen Schule bei der curricularen Entwicklungsarbeit, bei der Ausgestaltung von Lernsituationen und der Erstellung von Unterrichtsmaterial durch die arbeitsteilige Vorgehensweise.
  • Austausch von Erfahrungen über Probleme und Schwierigkeiten aber auch Anregungen und Lösungsansätze im Entwicklungsprozess durch regelmäßige Präsenztreffen und über eine virtuelle Plattform.
  • Erprobung, kontinuierliche Revision und Überarbeitung der curricularen Entwürfe und Unterrichtsmaterialien, um die Qualität zu verbessern.
  • Entwicklung von kompetenzbezogenen Standards und entsprechenden Evaluationsinstrumenten.
  • Veröffentlichung der Ergebnisse der curricularen Entwicklungsarbeit über eine Kooperationsplattform, damit auch Kolleginnen und Kollegen davon profitieren können, die nicht zum Netzwerk gehören.

2.2 Der Einstieg in den Arbeitsprozess

Im ersten Schritt ordneten sich die TeilnehmerInnen den Lernfeldern zu, für die sie in ihren Schulen die Schirmherrschaft übernehmen wollten.

Der Einstieg in die inhaltliche Arbeit erfolgte mit einer Gruppenarbeit zur konkreten Bearbeitung der Lernfelder nach folgendem Arbeitsauftrag:

Welche Kompetenzen sollen für welche Handlungs- und Orientierungsfelder erworben werden?

  • Welches Wissen (Fakten, Konzepte, Prozeduren) und welche Einstellungen sollen sich die Lernenden in den einzelnen Lernfeldern aneignen?
  • Über welche Probleme und Handlungszusammenhänge sollen diese im Unterricht situativ repräsentiert werden?
  • Über welche Lernhandlungen sollen die Kompetenzen erworben werden?

Zur Abstimmung einer gemeinsamen Vorgehensweise stellte Professor TRAMM Darstellungsformate für die curricularen Entwürfe vor, die aus drei Teilen bestehen:

Curriculare Analyse: Hier werden die Aufgabe des Lernfeldes und die Bezüge zu anderen Lernfeldern beschrieben. Die zentralen Arbeits- und Geschäftsprozesse werden dargestellt. Es wird beschrieben, welche Erkenntnisse und Einstellungen die Schülerinnen und Schüler erwerben sollen und welche Wissensbasis dafür nötig ist.

Strukturplanung: Hier werden die Aufgabenstellungen und inhaltlichen Teilsequenzen mit ihren Schwerpunkten und zeitlichen Richtwerten angegeben.

Makroplanung: Hier werden konkrete Vorschläge für komplexe Lehr-Lern-Arrangements (Lernsituationen) zur unterrichtlichen Umsetzung gegeben.

Verabredungen

Es folgten Absprachen zur Vorgehensweise, Kommunikation und Kooperation.

Es wurde eine virtuelle Plattform („Schatzkiste“) für den Austausch von Informationen und Dateien eingerichtet, die einen zeitnahen und einfachen Austausch in einem kennwortgeschützten Raum ermöglichte.

Es wurde eine standortübergreifende Gruppe für die Bearbeitung lernfeldübergreifender Kompetenzbereiche eingerichtet.

Es wurden Vereinbarungen zur Infrastruktur und Spielregeln (Weitergabe, Feedback, Publikation etc.), Meilensteine, Präsenztreffen und die zeitliche Planungen getroffen.

3 Kooperation und Koordination der Netzwerkarbeit

Die Entwicklungsprozesse erfolgten arbeitsteilig an den Standorten. Sie wurden durch Netzwerktreffen begleitet, bei denen es in erster Linie darum ging, die wichtige Arbeit der Multiplikatoren durch Impulse und Unterstützung durch die wissenschaftliche Begleitung zu stärken und gleichzeitig Erfahrungen über Schwierigkeiten im Entwicklungsprozess und Anregungen zur Umsetzung in den Schulen auszutauschen. Regelmäßig wurden Absprachen zur Bereitstellung von Materialien, zur Fortsetzung und Koordination der Entwicklungsarbeit getroffen.

Die zeitliche Planung der Präsenztreffen war allerdings schon wegen der großen Entfernung zwischen den Standorten und aus terminlichen Gründen sehr begrenzt zumal auch die Schulferien von sieben Bundesländern beachtet werden mussten.

Umso wichtiger war daher der ständige Austausch der Multiplikatoren mit der Projektleitung per Mail oder auch telefonisch, um auf Schwierigkeiten im Entwicklungsprozess einzugehen und bei der Planung der Präsenztreffen einzubeziehen. Diese Koordination erfolgte kontinuierlich in enger Abstimmung mit der wissenschaftlichen Begleitung.

Die Vorbereitung und Durchführung der Netzwerktreffen erfolgte regelmäßig mit Unterstützung und Moderation durch Frau Schwartz und Frau Nilges vom Hamburger Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung.

Von 2006 bis 2009 haben 6 weitere Workshops stattgefunden.

Die zentralen Arbeitsschwerpunkte im Netzwerk LerNe*MFA waren:

  • Erarbeitung der curricularen Konzepte
  • Entwicklung von Gestaltungskriterien für die Lernarrangements
  • Ausarbeitung komplexer Lernarrangements
  • Kontinuierlicher Erfahrungsaustausch zur Umsetzung der Konzepte in den Schulen
  • Weiterentwicklung und Überarbeitung der Lernarrangements anhand der Gestaltungskriterien

Aus der Umsetzungspraxis ergaben sich zusätzliche Arbeitsstränge:

  • Probleme der Kompetenzfeststellung und Leistungsbeurteilung
  • Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf handlungsorientierte Prüfungen
  • Aufbau einer Internetplattform zur Verbesserung der Kooperation und Veröffentlichung der Ergebnisse
  • Präsentation der Netzwerkaktivitäten und Ergebnisse im Rahmen einer Fachtagung

4 Wegmarken und Etappenziele

4.1 Curriculare Entwicklungsschritte und Abstimmungsprozesse

Zur inhaltlichen Konkretisierung wurden zunächst alle Lernfelder einer curricularen Analyse unterzogen, bei der die zentralen Arbeits- und Geschäftsprozesse identifiziert wurden. Parallel dazu wurde eine Wissensbasis definiert, die deutlich macht, welches spezifische Fachwissen die Grundlage für den Aufbau der Kompetenzen und Erkenntnisse bildet. Bezogen auf die beruflichen Handlungs- und Problemzusammenhänge wurden dann Situationen, Störungen und Probleme identifiziert, die besonders praxisrelevant sind, um den Schülern exemplarisch die erforderlichen Erfahrungs- und Erkenntnisprozesse zu ermöglichen.

Im ersten Arbeitsgang wurde eine Lehrplanmatrix erstellt, in der die komplexen und sehr offenen Zielformulierungen des RLP nach Dimensionen geordnet sind. Erst ein Blick in den betrieblichen Ausbildungsrahmenplan führte zu der Einteilung der Kompetenzen nach sieben Kompetenzdimensionen, die teilweise noch in Subdimensionen unterteilt sind. Das ermöglicht eine bessere Verzahnung der schulischen und betrieblichen Lernprozesse. Die Lehrplanmatrix wurde den Lernfeld-Teams zur besseren Orientierung bei der inhaltlichen Schwerpunktsetzung zur Verfügung gestellt. Für die einzelnen Lernfelder wurden dann Kompetenzen und Wissensbasis den Dimensionen zugeordnet.

Abb. 2: Kompetenzdimensionen Medizinische FachangestellteAbb. 2: Kompetenzdimensionen Medizinische Fachangestellte

Bevor die Lernfeld-Teams in die Struktur- und Makroplanungen einstiegen, schickten sie die curricularen Analysen zur Sichtung an die Kompetenzgruppe. Schon nach der ersten Phase der arbeitsteiligen Entwicklungsarbeit war deutlich geworden, dass die Lernfelder des KMK-RLP keine Klarheit darüber vermitteln, auf welche Kompetenzen aus vorherigem Unterricht im jeweiligen Lernfeld aufgebaut werden kann, wie weit die Schüler in bestimmten Kompetenzbereichen in diesem Lernfeld kommen sollen und was noch in späteren Lernfeldern geleistet werden soll. Aus der Perspektive der Planung einzelner Lernfelder geriet damit die individuelle Entwicklungsperspektive in den Kompetenzbereichen aus dem Blick. Umgekehrt wurde deutlich, dass bestimmte Kompetenzbereiche – seien es methodische oder kommunikative Fähigkeiten, seien es fachliche Grundlagen in der Medizin oder der Abrechnung – in verschiedenen Lernfeldern angesprochen werden.

Zur Sicherung eines didaktisch, lernpsychologisch und sachlogisch sinnvollen Aufbaus der berufsbezogenen Lerninhalte über alle Lernfelder hinweg war eine inhaltliche Abstimmung und Konkretisierung der Kompetenzen durch die Kompetenzgruppe nötig.

Die Kompetenzformulierungen der einzelnen Lernfelder wurden auf folgende Aspekte überprüft:

  • Sind alle Kompetenzen, die der Lehrplan in der Zielformulierung vorschreibt, berücksichtigt?
  • Sind alle Kompetenzen detailliert genug beschrieben?
  • Sind bei prozessübergreifenden Kompetenzen die Kompetenzstufen / die Niveaus, auf denen bzw. bis zu denen unterrichtet werden soll, genau beschrieben?
  • Wird deutlich, wie weit am Ende eines Lernfeldes oder am Ende eines Ausbildungsjahres diese oder jene Kompetenz entwickelt sein soll?

Die Entwicklungsteams erhielten Rückmeldungen mit Empfehlungen zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung und zur Überarbeitung der curricularen Analysen.

Dieser Abstimmungsprozess über die lernfeldübergreifende Kompetenzentwicklung war auch im Hinblick auf fachsystematische Aspekte eine grundlegende Voraussetzung, damit die Entwicklungsteams mit der Gestaltung komplexer Lehr-Lern-Arrangements für die einzelnen Lernfelder beginnen konnten.

Zur Sicherung der einheitlichen Struktur erfolgte anschließend eine Sichtung der curricularen Entwürfe durch die Projektleitung und die wissenschaftliche Begleitung nach folgenden Kriterien:

  • Macht die Strukturplanung die inhaltliche Schwerpunktsetzung für die einzelnen Teilsequenzen deutlich?
  • Werden in der Makroplanung Lernprozesse beschrieben, die sich auf den Unterricht beziehen?
  • Sind bei der Situationsgestaltung die Kriterien für die Gestaltung von Lernsituationen berücksichtigt, ggf. Korrekturen erforderlich?
  • Beschreiben die Erfolgsindikatoren Lernergebnisse, die der Lernende nachweisen soll?

Die Standortteams bekamen Rückmeldungen zur inhaltlichen Feinabstimmung und eine Mustervorlage zur redaktionellen Überarbeitung der curricularen Konzepte.

Die Vereinheitlichung der curricularen Entwürfe war eine wichtige Voraussetzung, damit auch Kolleginnen und Kollegen damit arbeiten konnten, die nicht am Entwicklungsprozess beteiligt waren.

Die Strukturplanungen erwiesen sich als sehr hilfreich, um Auszubildenden und Ausbildern besonders in der Übergangsphase eine gute Orientierung über die Unterrichtsschwerpunkte und die zeitliche Abfolge in den neuen Lernfeldern an die Hand zu geben.

4.2 Entwicklung einer Kompetenzmatrix

In einem weiteren Arbeitsschritt wurden die Ergebnisse der Lernfeldteams in eine EXCEL-matrix übertragen. In der Struktur der Matrix sind die Lernfelder mit den Kompetenzdimensionen abgebildet, in den Zellen sind der Kompetenzaufbau und die inhaltlichen Schwerpunkte für alle Lernfelder ausformuliert. Damit wird deutlich, auf welchem Entwicklungsniveau der stufenweise Kompetenzerwerb bei den einzelnen Lernfeldern erfolgen soll. Die farbliche Unterscheidung der Kompetenzdimensionen ermöglicht einen guten Überblick, welche Kompetenzdimensionen in den einzelnen Lernfeldern angesprochen werden.

Abb. 3: KompetenzmatrixAbb. 3: Kompetenzmatrix

Außerdem wurden für die einzelnen Kompetenzdimensionen kompetenzbezogene Leitideen formuliert, die beschreiben, welche Ziele in der jeweiligen Kompetenzdimension bis zum Abschluss der Ausbildung angestrebt werden. Das soll am Beispiel einer Kompetenzdimension und einer von insgesamt vier Subdimensionen verdeutlicht werden:

Kompetenzdimension: Berufsrolle, Ausbildung, Perspektiven

Kompetenzbezogene Leitidee:

  • Die Schülerinnen sollen sich mit Ihrer Rolle als Auszubildende und MFA reflexiv auseinandersetzen und zunehmend bewusst und unter Wahrung ihrer eigenen Werte und Zielvorstellungen im Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen agieren.
  • Sie sollen sich Ihrer besonderen Stärken und Schwächen bewusst werden und vor diesem Hintergrund ihr Kompetenzprofil gezielt entwickeln.
  • Sie sollen ihre Berufsausbildung als Angebot zur Qualifizierung begreifen und diese aktiv und zielgerichtet gestalten.
  • Sie sollen über ihre Entwicklungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten im Beruf informiert sein und vor diesem Hintergrund ihren Berufsweg nach der Ausbildung planen.
  • Sie sollen zielgerichtet Stellenangebote auswerten, eine Bewerbungsstrategie entwickeln und kommunikativ umsetzen können

Subdimension: Kompetenzprofil entwickeln

Leitidee:

Die Schülerinnen sollen ein eigenes Kompetenzprofil entwickeln und die Ausbildung darauf bezogen zielgerichtet gestalten.

LF 1

Sie verstehen Ausbildungsordnungsmittel und Struktur der Ausbildung und können sie auf die eigene Ausbildungssituation beziehen.
Sie erkennen Aufgaben und Anforderungen des Berufes.
Sie können eigene Stärken und Defizite im Verhältnis zu den Anforderungen erkennen.
Sie sind in der Lage, ein auf Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit basierendes Lernkonzept auszubilden.

LF 2

Sie können Aufgaben und Anforderungen des Berufes erkennen.
Eigene Stärken und Defizite im Verhältnis zu den Anforderungen erkennen.
Ein realistisches individuelles Kompetenzprofil als Ziel der Ausbildung definieren und die eigene Ausbildung darauf bezogen planen und gestalten.

LF 4

Sie können ein realistisches individuelles Kompetenzprofil als Ziel der Ausbildung definieren und die eigene Ausbildung darauf bezogen planen und gestalten.

LF 7

Sie können ein realistisches individuelles Kompetenzprofil als Ziel der Ausbildung definieren und die eigene Ausbildung darauf bezogen planen und gestalten

LF 11

Sie können ein realistisches individuelles Kompetenzprofil als Ziel der Ausbildung definieren und die eigene Ausbildung darauf bezogen planen und gestalten

4.3 Erfahrungen mit den Netzwerkprodukten und der Umsetzung in den Schulen

Die Entwicklungsarbeit und die Akzeptanz der Netzwerkprodukte an den Standorten wurden im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit evaluiert. Die Evaluationsergebnisse dokumentieren den positiven Entwicklungsprozess. Sie wurden auf der Fachtagung vorgestellt und sind auf der Internetplattform LerNe-MFA.de veröffentlicht. (GLOISTEIN, Evaluation der Arbeit in LerNe*MFA, Fachtagung 2010, lerne-mfa.de)

Hier nur zwei Beispiele aus dem Erfahrungsaustausch nach dem ersten Erprobungsjahr.

Interview: Welche Erfahrungen haben Sie mit den Netzwerkprodukten an Ihrer Schule gemacht?

  • hat viel gebracht (einheitliche Meinung)
  • gute Grundlage
  • gut zur Verdeutlichung der Struktur des LF-Gedankens
  • einheitliche Formate mit genauer Kennzeichnung sorgen für Übersicht
  • Material-/Datenbank: allgemeine Nutzung sorgt für Qualitätssteigerung
  • erstelltes Material macht Inhalte auch für Ausbilder transparent
  • Struktur- und Makroplanung hilfreich für Übersicht und Einarbeitung
  • gibt Impulse, fördert Ideen, gibt Sicherheit (fachl.)
  • viele verschiedene Kompetenzen konkret benannt: hilfreich für die Transparenz der   Leistungserwartung

Interview: Was habe ich dabei als „kleines Wunder“ erlebt?

  • Akzeptanz durch die Schülerinnen
  • konkrete Berufsbezogenheit ist herstellbar
  • Teamarbeit der Lehrkräfte kommt bei den Schülerinnen gut an
  • Arbeitgeber interessieren sich mehr
  • Materialien waren ohne weiteres einsetzbar
  • deutliche Leistungssteigerung auf Seiten der Schülerinnen durch mehr Selbstbewusstsein durch Gruppenarbeit
  • deutliche Leistungssteigerung durch höhere Urteilskraft bez. dessen, was in den Praxen stattfindet
  • Arbeitserleichterung durch die Unterstützung des Netzwerkes

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass durch eine kontinuierliche Revision und Überarbeitung der curricularen Entwürfe und Unterrichtsmaterialien die Qualität der Produkte erheblich verbessert werden konnte. Sie wurden als deutliche Arbeitserleichterung bewertet und für die schulinterne Umsetzung genutzt. Auch im Hinblick auf die laufende Aktualisierung und Weiterentwicklung des Unterrichts hat sich die arbeitsteilige Vorgehensweise als große Entlastung für die einzelne Schule erwiesen.

Berichte von den Schulen zeigten, dass die Lernfelder auch noch vier Jahre nach der Einführung überwiegend nebeneinander oder in einer Mischform aus „Nebeneinander“ und „Nacheinander“ unterrichtet wurden.

Das hat zur Folge, dass die Unterrichtsgestaltung lernfeldimmanent geplant wird, ohne Bezüge zu vorangehenden oder folgenden Lernfeldern zu berücksichtigen. Bei der Kompetenzentwicklung ergeben sich Überschneidungen und Auslassungen. Vielfach fällt die Unterrichtsgestaltung dann auf die eigentlich überwunden geglaubte Fachsystematik zurück. Das kommt darin zum Ausdruck, dass die „gewöhnten“ Fächer als „Medizinlernfeld“ oder „Verwaltungslernfeld“ fortgesetzt werden. Für eine Übergangszeit lässt sich das mit hohem Arbeitsaufwand begründen. Auf lange Sicht kann aber ein Lernfeldkonzept nicht unter Missachtung der inneren Strukturierung der Lernfelder und ihrer Gesamtstruktur realisiert werden. Als Begründungen wurden die Koordination der Lehrerstunden und die fachliche Spezialisierung der KollegInnen genannt. Das gilt besonders an Berufsschulen, an denen Lehrer in 2, 3 oder mehr Berufsfeldern eingesetzt werden.

Interessant wäre, zu untersuchen, ob und wie die Materialien und Verfahrensweisen dieses Projektes auch in anderen Berufsfeldern angewendet werden konnten, die ebenfalls den Übergang zu lernfeldstrukturiertem Unterricht zu bewältigen haben.

5 Präsentation der Netzwerkaktivitäten

5.1 Die LerNe-MFA Plattform

Mit finanziellen Mitteln aus dem PUnSch- Förderprogramm (Partnerschaften zur Unterrichts- und Schulentwicklung) der Robert-Bosch-Stiftung war es möglich, die Informations- und Kooperationsplattform www.LerNe-MFA.de im Internet einzurichten.

Interessierten Besuchern bietet die Internetpräsenz einen Einblick in die Philosophie, die Arbeitsstruktur, die Aktivitäten und die Arbeitsergebnisse des Projektes. So können auch Schulen von dieser Arbeit profitieren, die nicht im Netzwerk vertreten sind und bei Bedarf Kontakt zu den Ansprechpartnern an den Standorten aufnehmen. Die hohe Zahl der registrierten Nutzer und die zahlreichen Anfragen zeigen, dass diese Möglichkeit reichlich genutzt wird.

Die Matrix als zentrale Steuerungsstelle

Die Matrix bildet das Kernstück der Webseite. Von dieser können die freigeschalteten und registrierten Nutzer zu den einzelnen Lernfeldern und den Kompetenzdimensionen navigieren. Der Menüpunkt „Ergebnisse (Matrix) gibt einen schnellen Überblick über die Lernfelder und die Kompetenzdimensionen sowie deren jeweiligen Subdimensionen. Durch die farbliche Hervorhebung einzelner Zellen wird angezeigt, welche Kompetenzdimensionen in welchem Lernfeld angesprochen werden. Von dieser Seite aus haben die Nutzer die Möglichkeit sich die einzelnen Lernfeldseiten oder die Seiten zu den einzelnen Kompetenzdimensionen lernfeldübergreifend anzuzeigen. Die Kompetenzdimensionen können auch ausgedruckt und in dieser Form als Grundlage für Teambesprechungen und Konferenzen genutzt werden.

Benutzergruppen und Rechte

Aufgrund der vielfältigen Informationen und Daten, die auf der Webseite zugänglich gemacht werden, wurden verschiedene Benutzergruppen mit unterschiedlichen Rechten eingerichtet.

Weitestgehende Rechte haben freigeschaltete Nutzer. Die Freischaltung für die Unterrichtsmaterialien ist aus urheberrechtlichen Gründen auf den Kreis der Netzwerkmitglieder beschränkt.
Registrierte Nutzer können auf die Matrix und deren Inhalte sowie auf die von dort verlinkten Seiten zu den Lernfeldern und den Kompetenzdimensionen zugreifen sowie die curricularen Konzepte ansehen und downloaden.

Im Oktober waren 624 Benutzer registriert, 134 freigeschaltet.

Ernüchternd ist die Erfahrung mit Versuchen geblieben, aus der Einweg-Kommunikation (Materialien werden hochgeladen und selten bis gar nicht verändert – Nutzer laden herunter und wenden an) zu einer dialogischen Kommunikation zu kommen. Ein Diskussionsforum wurde nicht genutzt, eine anstoßende Moderation war neben der Entwicklungsarbeit an den Lernfeldern und dem Aufbau der Plattform und der Organisation des umfangreichen Datenmaterials in dieser Zeit nicht zu leisten.Kommentierungen, Erfahrungsberichte, Änderungs- und Verbesserungsvorschläge waren über diesen Weg daher noch die große Ausnahme. Das ist sicherlich ein Symptom für die hohe Arbeitsbelastung von Kolleginnen und Kollegen bei der Einführung des lernfeldstrukturierten Unterrichts. Im herkömmlich fachsystematisch organisierten Unterricht gibt es weite Bereiche, die Lehrer in mehreren verschiedenen Berufsfeldern analog unterrichten können. Derart „fachlich“ spezialisierte Lehrer sind nur schwer für einen konsequent lernfeldstrukturierten Unterricht zu gewinnen.

5.2 Publikationen und Veranstaltungen

Das Gesamtprojekt LerNe*MFA wurde u. a. bei Veranstaltungen der Ärztekammern, im Workshop für Bildungseinrichtungen im Berufsfeld Gesundheit und Pflege und in wissenschaftlichen Vorträgen z.B. auf der Didacta, den Hochschultagen Berufliche Bildung, Workshops des BIBB, in zahlreichen beruflichen Schulen und Universitäten vorgestellt.

5.3 Fachtagung „Qualität gemeinsam entwickeln“ - Vorstellung des bundesweiten Curriculumentwicklungsnetzwerkes LerNe*MFA

Im Rahmen der 2-tägigen Veranstaltung wurden die Personen vorgestellt, die das Netzwerk tragen. Prof. Dr. TRAMM stellte in seinem Vortrag die theoretischen Grundlagen des Konzeptes LerNe*MFA vor und ging dabei auf die didaktischen Herausforderungen des Lernfeldkonzeptes ein. (TRAMM, „Das Konzept LerNe*MFA – Theoretische Grundlagen“, Fachtagung 2010, lerne-mfa.de). Multiplikatorinnen berichteten über die Chronologie der Arbeit, die Ziele des Netzwerkes, die Netzwerkphilosophie und die Arbeitsstrategie sowie die Kommunikation und Kooperation unter den Kolleginnen und Kollegen. Ein Höhepunkt war die Präsentation der Internetplattform LerNe-MFA.de.

Behörden und Kammervertreter würdigten die Leistungen der Netzwerkakteure:

Herr Schulz - Geschäftsführer des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung - bezeichnete das Projekt LerNe*MFA als Leuchtturmprojekt für eine kooperative Lernfeldentwicklung, weil es in den nächsten Jahren immer wichtiger wird, berufliche Abschlüsse und Kompetenzen an allgemein geltenden Qualitätsmaßstäben zu messen. Eine schul- und länderübergreifende Zusammenarbeit sei daher zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und vergleichbaren Ausbildung gar nicht hoch genug einzuschätzen. Er lobte die Pionierleistungen des Netzwerkes, das inzwischen auch Modellcharakter für Nachfolgeprojekte bei anderen Ausbildungsberufen hat und sprach dafür allen Beteiligten seine große Anerkennung aus. (SCHULZ, Grußwort Fachtagung 2010, lerne.mfa.de)

Herr Dr. Beelmann - Geschäftsführender Arztes der Ärztekammer Hamburg - dankte den Initiatoren und Netzwerkmitgliedern für ihre Arbeit und das hohe Engagement, mit der sie einen richtungweisenden Beitrag zur Verbesserung der dualen Ausbildung geleistet haben. Er machte deutlich, dass mit LerNe*MFA ein wichtiges Instrument geschaffen wurde, das dringend nötig ist, um das Berufsbild der MFA bei den strukturellen und personellen Veränderungen im Gesundheitswesen weiter zu entwickeln und nach innen und außen stimmig zu halten. Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten ist komplexer und komplizierter geworden und verlangt ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Außerdem wird es noch wichtiger, junge Menschen für diesen vielseitigen und anspruchsvollen Beruf zu begeistern, Er regte deshalb an, das Akronym LerNe - MFA auch als Imperativ zu verstehen: Lerne MFA! und „viele Sorgen wären behoben, wenn junge Menschen dieser Aufforderung folgen würden“. (BEELMANN, Grußwort Fachtagung 2010, lerne-mfa.de)

An der Fachtagung haben Bildungsexperten aus der Wissenschaft und den Landesinstituten, Verantwortliche aus der Bildungsverwaltung, Vertreter der Bundes- und Landesärztekammern, Schulleitungen, Mitglieder aus Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen, Lehrkräfte und Studenten teilgenommen. Insgesamt haben 150 Gäste aus 11 Bundesländern die Fachtagung besucht.

Das umfangreiche Programm, die Vorträge, Workshops und Arbeitsergebnisse sind auf der Plattform LerNe-MFA.de veröffentlicht.

Die zahlreichen positiven Rückmeldungen zur Fachtagung und das große Interesse weiterer Schulen an der Mitarbeit in dem Netzwerk machen deutlich, dass die Netzwerkarbeit und die Fachtagung ein großer Erfolg waren. Die Zahl der registrierten Nutzer der Plattform LerNe-MFA.de war nach der Fachtagung sprunghaft angestiegen.

6 Erfolge der Netzwerkarbeit

Den Netzwerkakteuren ist es gelungen, ein kompetenzorientiertes curriculares Gesamtkonzept und komplexe Lernarrangements für den berufsbezogenen Unterricht im Umfang von 840 Unterrichtsstunden zu entwickeln.

Die Multiplikatorinnen haben mit ihren Entwicklungsteams in den Schulen die curriculare Herausforderung angenommen und gemeistert. Mit der Übernahme der Verantwortung für ein Lernfeld haben sie zugleich die Verantwortung für viele andere Schulen und schließlich auch für den Verlauf des gesamten Projektes auf sich genommen.

Sie gaben ihre Netzwerkerfahrungen weiter an ihre Entwicklungsteams an den Standorten, mit denen sie gemeinsam die curricularen Entwürfe und die konkrete Unterrichtsplanung für ein Lernfeld ausgearbeitet und nach inhaltlichen Gestaltungsprinzipien fertige Lernarrangements entwickelt haben. Sie mussten Überzeugungsarbeit für die Erprobung der Lernarrangements leisten, die von anderen Lernfeldteams erarbeitet wurden und auch nicht mehr nach fachsystematischer Ordnung strukturiert waren.

Mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen haben die Multiplikatorinnen die Netzwerktreffen belebt und wichtige Anregungen zur erfolgreichen Umsetzung des Lernfeldkonzeptes in den Schulen gegeben.

Die beteiligten Schulen sind durch die Zusammenarbeit wesentliche Schritte bei der Entwicklung und Implementation des Lernfeldkonzeptes vorangekommen. Wenn sich die didaktischen Konzepte an den einzelnen Standorten aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen nicht vollständig verwirklichen ließen, so haben die Schulen doch ganz wesentliche Hilfestellungen und Impulse zur Umsetzung des Lernfeldkonzeptes erhalten.

Inzwischen geben Kolleginnen in den Flächenstaaten das Know-How an Schulen in den Regionen weiter, die diese Arbeit nicht aus eigener Kraft leisten können.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass diese curriculare Entwicklungsarbeit das wichtigste Fundament für eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist und dass dieser Anspruch nur durch eine Gemeinschaftsaktion mit wissenschaftlicher Begleitung verwirklicht werden konnte. Das Netzwerk LerNe *MFA lebte durch das Engagement, die Zuverlässigkeit und die sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Diese Zusammenarbeit ist über Jahre gewachsen und war durch Aufgeschlossenheit, Offenheit und gegenseitiges Vertrauen geprägt.

Den Erfolg verdanken wir der guten Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, der Anleitung und Unterstützung durch Prof. Dr. TRAMM, der aktiven Entwicklungsarbeit der Multiplikatoren, der guten Kooperation aller Mitglieder im Netzwerk.

Zitieren des Beitrags

MARDER, I. (2014): Chancen und Herausforderungen einer schulübergreifenden kooperativen Curriculumentwicklung - Erfahrungen aus dem Projekt LerNe*MFA (Lernfeldentwicklungsnetzwerk für den Ausbildungsberuf Medizinische Fachangestellte). In: bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online, Profil 3, 1-15. Online: http://www.bwpat.de/profil3/marder_profil3.pdf  (23-05-2014).