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bwp@ Newsletter Nr. 191: 16-02-2018

bwp@ Newsletter Nr. 191: 16-02-2018
bwp@ Logo und Herausgeber

bwp@ Newsletter (191): 16-02-2018

Inhalt:
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1. Die erste Rezension des Jahres auf bwp@ ?

Im Jahr 2017 hatten wir mit 19 Rezensionen beinahe ein all-time-high, jetzt starten wir wieder mit der ersten neuen Buchbesprechung des Jahres 2018. Die kommt von Katarzyna Haverkamp vom Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen (ifh Göttingen) zu dem Buch von

@ Haupt Andreas HAUPT (2016): Zugang zu Berufen und Lohnungleichheit in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-11296-7; 378 S.; 39,99 €
Online: http://www.bwpat.de/rezensionen/rezension_01-2018_haupt.pdf

Ein herzliches Danke an Frau Haverkamp!

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2. Aviso zu Ausgabe 35 (Dezember 2018)

Für die aktuelle Ausgabe 33 von bwp@ (Entwicklungsbezogene (Praxis-)Forschung) wird es noch zwei Updates geben, für Ausgabe 34 (Was berufliche und akademische Bildung trennt und verbindet) werden gerade jetzt die Beiträge verfasst und zu Ausgabe 35 erstellen die HerausgeberInnen Karin Büchter, Tade Tramm und Jens Klusmeyer den Call for Papers.

Nummer 35 wird zum Thema „Ökonomisierung in der Bildung und ökonomische Bildung“ im Dezember 2018 erscheinen – bis dahin ist es noch ein langer Weg. Ende Februar/Anfang März werden wir den Call for Papers auf www.bwpat.de online stellen und dann im März-Newsletter ausführlich informieren. Wenn Sie schon früher informiert sein wollen, dann folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/bwpat - dort erfahren Sie es sofort, wenn der Call online geht.

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3. Berufsbildungsforschungspreis 2018Österreichischer Berufsbildungsforschungspreis 2018

Das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) schreibt zum sechsten Mal den Österreichischen Berufsbildungsforschungspreis aus. Es verfolgt damit das Ziel, die Berufsbildungsforschungslandschaft durch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu stimulieren. Die prämierte Arbeit soll einen fundierten Beitrag zur Weiterentwicklung der BBF leisten.

Motor kleinDer Preis ist mit 3.000 Euro dotiert, dazu gibt es noch einen echten Stirlingmotor (siehe Bild), eingeladen sich zu bewerben sind Nachwuchswissenschafterinnen und -wissenschafter aus dem deutschsprachigen Raum (ohne Alterslimit, aber nach bestimmten Kritierien).

Die Einreichfrist endet am 9.5.2018.

Alle weiteren Informationen dazu online auf http://www.bbfk.at/forschungspreis/forschungspreis-2018 und zum Download als PDF: http://www.bbfk.at/images/Forschungspreis_2018/BBFPreis-2018_Ausschreibung.pdf

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wbv

Partner-INFO: W. Bertelsmann Verlag
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Demografie, Bildung und Fachkräftesicherung...Robert W. Jahn, Manuela Niethammer, Astrid Seltrecht, Andreas Diettrich (Hg.)

Demografie, Bildung und Fachkräftesicherung in den ostdeutschen Bundesländern
Befunde und Problemlagen aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Perspektive

Erschienen in der Reihe Berufsbildung, Arbeit und Innovation.

Schwerpunkt des Sammelbandes sind die teilweise dramatischen Auswirkungen des demografischen Wandels auf Arbeits- und Bildungsprozesse in Ostdeutschland. Die Autorinnen und Autoren diskutieren die Konsequenzen für Arbeits- und Bildungsprozesse.

2018, 360 S., 34,00 € (D)
ISBN 978-3-7639-5865-8
Auch als E-Book erhältlich.

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4. Preise der Käthe und Ulrich Pleiß-Stiftung 2018

Die Käthe und Ulrich Pleiß-Stiftung verleiht im Jahr 2018 erneut Preise für ausgezeichnete Master-Arbeiten und für herausragende Dissertationen oder Habilitationsschriften im Bereich der Wirtschafts- oder der Berufspädagogik. Die Arbeiten sollen theoretisch fundiert sein und können einen systematischen, historischen oder empirischen Fokus aufweisen.

Die Preise sind folgendermaßen dotiert:
* Diplom-/Master-Arbeiten: 1. Rang 1.500 €; 2. Rang 1.000 €; 3. Rang 500 €
* Dissertationen/Habilitationsschriften: 1. Rang 3.000 €; 2. Rang 2.000 €; 3. Rang 1.000 €.

Vorschlagsberechtigt sind ausschließlich die erst- oder zweitbetreuenden Professorinnen bzw. Professoren. Eigenbewerbungen sind nicht zulässig.

Ausschlussfrist ist der 4. April 2018.

Lesen Sie die näheren Modalitäten zur Einreichung und weiteren Details im ausführlichen Text der Auslobung: http://www.bwpat.de/informativ/Pleiss_Stiftung_Preise-2018.pdf

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5. bwp@ Informativ

@  Zwei neue Termine finden Sie auf http://www.bwpat.de/service/termine:

_  2.3.2018: Wirtschaftsdidaktikkongress "Finanzbildung als wesentlicher Teil einer umfassenden ökonomischen Bildung" in Wien: https://www.wu.ac.at/wipaed/congresses/wdk/6-wiener-widi-kongress

_  22./23.11.2018: Campus Innovation 2018 und Konferenztag der Universität Hamburg: http://www.campus-innovation.de/

@  Auf dem YouTube-Kanal des BIBB (www.youtube.com/bibbde) steht ein neuer, von GOVET, der Zentralstelle der Bundesregierung für internationale Berufsbildungskooperation produzierter Film mit dem Titel „Duale Berufsausbildung in Deutschland“ in elf Sprachen zur Verfügung. Zur Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLwGuRXkH4_uHwkEAyDewKLqOLi5ylmQhp  

@  Ebenfalls von GOVET zum selben Thema produziert und aktualisiert ist das Datenblatt zur Dualen Berufsausbildung in Deutschland mit Daten und Fakten auf einen Blick. Zum freien Download unter: https://www.bibb.de/govet/de/73896.php

@  Noch bis zum 28. Februar können für den (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr 2018 Beiträge eingereicht werden. Thema in diesem Jahr ist "(Aus)Bildung neu denken. Auf dem Weg zu einer neuen Ausbildungskultur im Spiegel von beruflicher Identität, künstlicher Intelligenz und Existenzsichheit"; geplant ist auch für diesen Kongress wieder eine Kooperation mit bwp@ (was uns wirklich freut!). Zum Call for Papers und weiteren Informationen: www.ausbildungskongress.org

@  Auf der österreichischen Plattform erwachsenenbildung.at gibt es ein neues Video, das die wichtigsten Grundlagen über die Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen in Österreich kurz erklärt und zusammenfasst: https://erwachsenenbildung.at/bildungsinfo/kompetenznachweis/abschluesse.php

@  Noch einmal Österreich, wo seit Sommer 2017 für die ersten (Pflicht)Schulabgänger die AusBildungspflicht bis 18 greift. Auf der Grundlage des im Juli 2016 beschlossenen Ausbildungspflichtgesetzes ist es nun nicht mehr möglich, nach der Vollendung der Pflichtschule nichts zu tun oder eine ungelernte (Hilfs)Arbeit zu verrichten: Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren müssen entweder eine weiterführende Schule besuchen, eine Lehre absolvieren oder eine vergleichbare (Aus)Bildungsmaßnahme besuchen. Dazu gibt es vom österreichischen Bildungsministerium nun eine Informationsbroschüre in einer Kurz- und einer Langform zum freien Download: http://pubshop.bmbf.gv.at/ergebnis.aspx?cid=75

@  Der Europäische Qualifikationsrahmen (EQR) wird 10 Jahre alt! Vom Cedefop gibt es den sechsten Monitoring Report (in Englisch), der 39 Länder inkludiert: http://www.cedefop.europa.eu/en/publications-and-resources/publications/5565 . Die Europäische Kommission organisiert eine Konferenz unter dem Titel "The European Qualifications Framework: supporting learning, work and cross border mobility", die am 15. und 16. März 2018 stattfinden wird (Teilnahme auf Einladung der EK).

@  Die Online-Zeitschrift TVET@Asia hat die 10. Ausgabe herausgebracht unter dem Titel “Informal Learning of Vocational Competences and Skills: Theoretical and practical perspective”. Herausgeber sind Kumar Kothandaraman (Indian Institute of Management Bangalore), Jun Li (Tongji University Shanghai) und Matthias Pilz (Universität Köln). http://www.tvet-online.asia/

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6. Leider: zwei Nachrufe

Innerhalb einer kurzen Zeitspanne im Januar 2018 erschütterte uns die Nachricht vom Tod zweier Menschen, deren Biographien sich in ihrer akademischen Qualifizierungsphase an der Humboldt Universität zu Berlin überschnitten hatten und die dann später im wiedervereinigten Deutschland an prominenten Standorten der Wirtschaftspädagogik als Lehrstuhlinhaber tätig waren. Beide verkör-perten mit ihrer Arbeit Kontinuität im Wandel und Neuanfang; eine Kontinuität der wissenschaftlichen Neugierde, der tiefschürfenden Reflexion und der Erkenntnisgewinnung aus einer methodisch kontrollierten Auseinandersetzung mit der berufs- und wirtschaftspädagogischen Praxis. Beide werden uns als anregende Wissenschaftler, als liebenswerte Kollegen und nicht zuletzt auch als Autoren der bwp@ fehlen.

Fritz KlauserNachruf Prof. Dr. Fritz KLAUSER

*18. September 1957  12. Januar 2018

Am 12. Januar 2018 verstarb Professor Dr. Fritz Klauser völlig unerwartet im Alter von 60 Jahren. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von ihm.

Fritz Klauser studierte von 1976 bis 1980 Wirtschaftspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Anschließend arbeitete er vier Jahre lang als Berufsschullehrer für Wirtschaft in Gotha und wechselte dann für die Promotion an die Humboldt-Universität zurück. Danach war er als wissenschaftlicher Oberassistent an der Hochschule für Ökonomie Berlin und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften in Berlin tätig. Anfang der 1990er Jahre ging Fritz Klauser - gefördert durch ein Stipendium der Rudolf von Bennigsen-Foerder-Stiftung – ans Seminar für Wirtschaftspädagogik der Georg-August-Universität Göttingen, wo er 1997 habilitiert wurde. Nach verschiedenen Vertretungen war er seit September 2000 Inhaber der Professur für Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Universität Leipzig.

Fritz Klauser war es in Lehre und Forschung immer wichtig, Brücken zwischen Theorie und Praxis, Ökonomie und Pädagogik sowie Tradition und Moderne zu schlagen. Er hat zahlreiche Projekte mit Schulen und Unternehmen bzw. Institutionen durchgeführt und diese Arbeit stets in die Lehre einfließen lassen. Ein weiteres wichtiges Anliegen war ihm die Internationalisierung, durch die er seinen Mitarbeiter/innen und Studierenden viele Möglichkeiten öffnete. Der Aufbau und die Weiterentwicklung des Lehrstuhls in Leipzig sind sein besonderes Verdienst. Seine Überzeugung für das Fach, sein Engagement für die wirtschaftspädagogische Forschung und Lehre sowie seine unnachahmliche Art werden in unserer Erinnerung bleiben.

Sabine MatthäusNachruf Prof. Dr. Sabine MATTHÄUS

*11. Oktober 1950  23. Januar 2018

Am 23. Januar 2018 verstarb Frau Professorin Dr. Sabine Matthäus. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von ihr.

Sabine Matthäus studierte von 1970 bis 1974 Wirtschaftspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort setzte sie nach Abschluss des Studiums ihre wissenschaftliche Ausbildung als Forschungsstudentin fort und arbeitete nach der Promotion im Jahr 1978 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Wissenschaftsbereich Wirtschaftspädagogik; 1988 wurde sie zur Dozentin berufen. 1995 erfolgte der Wechsel an die Universität Mannheim, zunächst für die Vertretung, dann als Inhaberin der Professur für Berufs- und Wirtschaftspädagogik.

Die von Sabine Matthäus verantwortete Lehre, ihre Forschungsarbeiten und die von ihr geleiteten Modellversuche stehen für die Relevanz ihrer wissenschaftlichen und praktischen Interessen. Ihre von Respekt und Empathie getragene Betreuung der Studierenden sowie ihre sich nie erschöpfende Bereitschaft, sich für die Belange unseres Fachs einzusetzen, werden unsere Erinnerung an Sabine Matthäus bestimmen.

betroffen grüßen
Ihre bwp@ Herausgeber

Karin Büchter, Martin Fischer, Franz Gramlinger, H.-Hugo Kremer & Tade Tramm
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bwp@  Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online
ISSN 1618-8543     www.bwpat.de
Anschrift der Herausgeber: bwp@
c/o Universität Hamburg,  Sedanstr. 19, 20146 Hamburg
mail to: hrsg@bwpat.de 
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VLW – Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer
an Wirtschaftsschulen e.V.:  www.vlw.de

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6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) 5.-6.7.2018 in Steyr/OÖ: http://www.bbfk.at/

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