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Dem Autor geht es um den Stellenwert von Berufsvorbereitung und Berufsausbildung im Kontext des Bildungssystems. Die ersten drei Kapitelüberschriften sind letztlich programmatische Forderungen:
Berufsvorbereitung ist sozialpädagogisch auszurichten, ihr Fördercharakter ist zu bewahren. Der Autor warnt davor, das Berufskonzept einem „Employability-Konzept“ zu opfern, bei dem betriebsgewünscht zertifiziert statt kammerverantwortlich geprüft wird. Bei aller Kritik an bestehenden Entwicklungen gesteht der Autor durchaus Reformbedarfe zu, deren Umsetzung jedoch nicht allein durch Sparzwänge motiviert sein darf. |