Zur Überprüfung des Anspruchsniveaus der gestellten Testaufgaben wurde eine Klassifikationsmatrix entwickelt, die sowohl die verschiedenen relevanten Inhaltsbereiche einer Ausbildung, als auch das entsprechende Leistungsniveau berücksichtigt. Sie diente bei der Itemerstellung als Hilfsmittel, um das mit den Aufgaben anvisierte Leistungsniveau bezogen auf das aus den entsprechenden Inhaltsbereichen ausgewählte und in den Aufgaben repräsentierte Wissen festzustellen.
Die in der Matrix enthaltenen Wissenskategorien – Faktenwissen, Konzeptwissen und prozedurales Wissen – sowie die Leistungskategorien – Reproduzieren, Verstehen/Anwenden, Kritisieren/Reflektieren – werden im vorliegenden Beitrag weiter ausdifferenziert und anhand von Beispielen aus der Untersuchung erläutert.