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http://www.bwpat.de/ATspezial | Hrsg. bwp@-Spezial 3 - Österreich Spezial: Franz Gramlinger & Peter Schlögl & Michaela Stock

bwp@ Spezial 3 - Österreich Spezial
Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Österreich. Oder: Wer „macht“ die berufliche Bildung in AT?

Übergang Schule – Beruf: Grundlagen und Voraussetzungen für gelingende Berufsüberleitung

Abstract

Neben der Beschäftigung mit der Aufbereitung und Vermittlung berufs- und wirtschaftsrelevanter Themen und Inhalte umfasst die Berufs- und Wirtschaftspädagogik im weiteren Sinne auch jene Prozesse des Lehrens und Lernens, die junge Menschen auf künftige Anforderungen in einer sich wandelnden Arbeitswelt vorbereiten und zur gelingenden Überleitung von der Erstbildung in berufliche Ausbildung und die Arbeitswelt führen sollen.

Diese Thematik der „Transition“ nimmt sowohl in Studien und Programmen der OECD als auch in der Europäischen Union einen erstrangigen Stellenwert ein, unter anderem beziehen sich vier der fünf inhaltlichen Bildungs-Benchmarks auf junge Menschen im Erstbildungssystem als Basis für weitere gelingende Ausbildungs- und Bildungsentwicklungen.

Dabei fallen jedoch Diskrepanzen zwischen dem Erfolg im formalen Bildungswesen und der beruflichen Eingliederung Jugendlicher ins Auge.

In diesem Beitrag soll der Frage nachgegangen werden, was die schulische Bildung in Österreich hinsichtlich Vorbereitung auf berufliche Ausbildung und Berufseinstieg leistet, welche Besonderheiten dies im Vergleich zu ausgewählten europäischen Beispielen aufweist und welche Schlüsse daraus für Weiterentwicklungen und Verbesserungen in relevanten Bildungsbereichen abgeleitet werden können.

Beispiele für gute Praxis, Hinweise auf kritische Punkte und Empfehlungen zur weiteren Gestaltung von Bildungsprozessen an den Übergängen zwischen Schule und Beruf runden den Beitrag ab.

 

School-to-work transition – foundations and prerequisites for a successful transition process

The pedagogy of vocational training and vocational education is concerned with the preparation and transmission of themes which are relevant to the vocational and economic contexts. However, in a broader sense these subject areas are also concerned with the processes of teaching and learning which prepare young people for the challenges of the future in a constantly changing world of work, and which are supposed to lead to a successful transition from initial training to vocational training and to the labour market.

This topic of ‘transition' is of primary importance in the studies and programmes of the OECD as well as in the European Union. For example, four of the five content-based education benchmarks are related to young people in initial education and training as a foundation for future successful developments in education and training.

However, discrepancies between success in the formal education system and the integration of young people into the world of work soon become apparent.

This paper examines the question of how much formal schooling in Austria contributes to preparation for vocational education and training and the transition to the world of work, as well as which distinctive features it has in comparison with selected European countries, and what conclusions can be drawn from this concerning further developments and improvements in the relevant education sectors.

Examples of good practice, indications of critical points and recommendations for the future design of educational processes at the transition points between school and work complete the paper.


Inhaltlich verantwortliche Herausgeber: Franz Gramlinger, Peter Schlögl & Michaela Stock

Email: ATspezial (at) bwpat.de



 

Zuletzt verändert: 09.03.2008 7:19 PM
 


  



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