bwp@ Ausgabe 16 - Juni 2009

Selbstverständnis der Disziplin Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Hrsg.: Karin Büchter, Jens Klusmeyer & Martin Kipp

Portrait Karin BüchterPortrait Jens KlusmeyerPortrait Martin Kipp
Karin Büchter (Universität Kassel), Jens Klusmeyer (Universität Kassel) & Martin Kipp (Universität Hamburg)

Editorial bwp@16

Teil 1 - Grundsatzfragen: Krisen, Selbstverständnis und Verantwortung der Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Bruno Schurer (Universität Linz)

It’s not the Economy, Stupid! It’s the Education! – Über die Verständlichkeit des Selbstverständlichen

Wolfgang Lempert (ehemals Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin)

Die Fliege im Fliegenglas, der Globus von Deutschland und die Berufsbildung ohne Beruf Über Krisensymptome, chronische Krankheiten und drohende Katastrophen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik als einer sozialwissenschaftlichen Disziplin. Zur Erinnerung

Ingrid Lisop (Universität Frankfurt)

Identität und Krisenanfälligkeit der Berufs- und Wirtschaftspädagogik im Spiegel der Kategorien Kompetenz und Employability

Holger Reinisch (Friedrich-Schiller-Universität Jena)

Über Nutzen und Schaden des Philosophierens über das Selbstverständnis der Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Anmerkungen aus wissenschaftssoziologisch inspirierter Sicht.

Alfons Backes-Haase (Universität Hohenheim)

MOSES MENDELSSOHNs Bildungsverständnis zwischen Philanthropismus und Neuhumanismus oder Das Problem der Genese des berufsbildungstheoretischen Denkstils

Ulrike Greb (Universität Hamburg)

Der Bildungsbegriff in einführenden Schriften zur Didaktik der Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Ulrike Buchmann (Universität Siegen)

Neue Steuerungslogik im Bildungssystem: New Public Management und die Konsequenzen für das disziplinäre Selbstverständnis der Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Volker Bank (TU Chemnitz)

Berufs- und Wirtschaftspädagogik: Epitaph einer Disziplinlosen

Wolfgang Lempert (ehemals Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin)

Vom vorzeitigen Nachruf zur ‚self-destroying prophecy’?

Tim Unger (Universität Magdeburg)

Anschluss verpasst? Plädoyer für eine berufsbildungstheoretische Aufarbeitung der biografieorientierten Bildungsforschung

Teil 2 - Verhältnisfragen: Interne Verhältnisse, Verhältnis zu den Nachbardisziplinen und Objektbereiche

Annette Ostendorf (Universität Innsbruck)

Die Bedeutung des „Sozialen“ im wirtschaftspädagogischen Denken: Rekonstruktionen und Anschlusspunkte

Karin Reiber (Hochschule Esslingen) & Marcel Remme (Tübingen)

Das erziehungswissenschaftlich-berufspädagogische Selbstverständnis der Pflegepädagogik – Empirische Befunde und wissenschaftstheoretische Positionierungen

Markus Ammann (Universität Innsbruck) & Michael Thoma (Universität Innsbruck)

Über Möglichkeiten, Organisation in der Wirtschaftspädagogik anders zu denken. Ein Beitrag aus der Perspektive poststrukturalistischer Organisationsforschung.

Rita Meyer (Universität Trier) & Uwe Elsholz (TU Hamburg-Harburg)

Berufliche und betriebliche Weiterbildung als Gegenstand der Berufs- und Wirtschaftspädagogik – Desiderata und neue Perspektiven für Theorie und Forschung

Andreas Diettrich (BIBB) & Matthias Vonken (Universität Erfurt)

Zum Stellenwert der betrieblichen Aus- und Weiterbildung in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Teil 3 - Empirische Vermessung der Disziplin: Platzierungen und Positionierungen

Peter Slepcevic (Universität Graz) & Michaela Stock (Universität Graz)

Selbstverständnis der Wirtschaftspädagogik in Österreich und dessen Auswirkungen auf die Studienplanentwicklung am Standort Graz

Jan M. Baumann (Universität Linz)

Zur inhaltlichen Ausrichtung der universitären berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung in Österreich – zehn Jahre Forschungsdokumentation im Überblick