bwp@ 47 - Dezember 2024

Attraktivität des Lehrer:innenberufs in der Berufsbildung

Hrsg.: Karl Wilbers, Nicole Naeve-Stoß, Silke Lange & Matthias Söll

Maßnahmen zur Gewinnung von Lehrkräften an beruflichen Schulen – Aktivitäten der Beruflichen Schule 2 Nürnberg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Beitrag von Martin Hoffmann, Moritz Renner, Johanna Wegert & Hasan Gencel
bwp@-Format: Aus der Praxis
Schlüsselwörter: Marketingmaßnahmen, Lehrkräftegewinnung, Kooperationen, Verzahnungsstudium

Dieser Artikel zeigt am Beispiel der Beruflichen Schule 2 in Nürnberg, welche Maßnahmen ausgeführt werden können, um junge Nachwuchskräfte zur Aufnahme eines Lehramtsstudium zu motivieren, damit diese bestenfalls für die eigene Schule gewonnen werden. Es wird daher nicht auf eine konkrete Einzelmaßnahme abgezielt, sondern es wird vielmehr ein Bündel an Maßnahmen vorgelegt, dass sich auf die Phasen, vor, während und nach der Lehrkräfteausbildung aufteilt. 

Strategies for recruiting vocational schoolteachers – activities at ‘Berufliche Schule 2’ Nuremberg and ‘Friedrich-Alexander-Universität’ Erlangen-Nuremberg

English Abstract

This article discusses various strategies to motivate young vocational teachers to pursue a teaching degree and choose to retain a career in vocational schools. The authors focus on the case of the vocational college ‘Berufliche Schule 2’ in Nuremberg, where multiple of these strategies have been implemented. It is therefore not aimed at a specific individual measure, but rather a bundle of measures is presented that is divided into the phases before, during and after teacher training.

1 Einleitung

Seit Jahren ist der Bedarf an Lehrkräfte für Berufliche Schulen im gewerblich-technischen Bereich hoch (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 2023). Der Beitrag verfolgt die Zielsetzung, Möglichkeiten aufzeigen, junge Menschen für das Lehramt zu motivieren, um so den Bedarf an Lehrkräften zu decken. Das Bild des Lehrer_innenberufs ist in der Bevölkerung zum Teil tradiert, sodass sich Personen immer häufiger gegen diesen Beruf entscheiden (Kremer, 2023). Zudem gehen einige Absolvent_innen nach dem Referendariat aufgrund der Rahmenbedingungen des Schulsystems vermehrt auch in die freie Wirtschaft (Franz, 2023; Gillmann, 2023). Unter den Schulen entsteht dadurch Konkurrenz, um Absolvent_innen für sich zu gewinnen (Schneider, 2023; Wiarda, 2018). Um dieser entgegenzuwirken, können Berufliche Schulen Maßnahmen ergreifen, Lehrkräfte zu akquirieren. Daher werden in diesem Artikel am Beispiel der Berufsschule 2 Nürnberg (B2), zu der die Rudolf-Diesel-Fachschule (RDF) gehört, zahlreiche Herangehensweisen beschrieben.

Der Artikel beginnt mit einer Beschreibung von Maßnahmen, die vor der Lehrkräfteausbildung ansetzen. Hier bestehen zum einen Angebote, die sich an Abiturient_innen allgemeinbildender Schulen richten, oder aber zum anderen, mit denen direkt die Schüler_innen der B2 beziehungsweise der RDF angesprochen werden. Die Maßnahmen, die während der Lehrkräfteausbildung angeboten werden, richten sich an Studierende und daher stehen hier Kooperationen mit Universitäten im Mittelpunkt. Diese werden im dritten Kapitel beschrieben. Anschließend erfolgt im vierten Kapitel eine Darstellung der Aktivitäten, die nach der Lehrkräfteausbildung beziehungsweise in der Einstiegsphase im Anschluss an das Referendariat an der B2 angeboten werden. Der Artikel schließt mit einem Fazit.

2 Maßnahmen vor der Lehrkräfteausbildung

In diesem Kapitel erfolgt eine Beschreibung von Maßnahmen, die vor der eigentlichen Lehrkräfteausbildung, dem Studium, ansetzen. Hierrunter fallen einige kooperative Maßnahmen, an denen Schulen sich beteiligen können. Aber auch Maßnahmen, die in den Unterricht integriert werden können oder Informationsveranstaltungen sind hier zu nennen.

2.1 Kooperationen mit anderen Einrichtungen

2.1.1 Erstrebenswerte Kooperationen mit Allgemeinbildenden Schulen

Zunächst ist festzuhalten, dass ein erheblicher Mangel an Kooperationen zwischen Beruflichen Schulen und Gymnasien besteht. Während Berufliche Schulen häufig ortsgebunden miteinander kommunizieren, sind direkte Kooperationen mit Gymnasien selten. Dabei hätte eine intensivere Zusammenarbeit großes Potential, da Gymnasiast_innen in der Regel wenig über Berufliche Schularten wissen und sich bei der Wahl eines Lehramtsstudiums daher in der Regel für ein Lehramtsstudium für Allgemeinbildende Schulen entscheiden. Ein zukunftsweisendes Kooperationsvorhaben in diesem Bereich, sollte daher über reine Informationsveranstaltungen hinausgehen, bei denen lediglich die Beruflichen Schularten vorgestellt werden. Vielmehr sollten interessierte Schüler_innen die Möglichkeit erhalten, nicht nur fachliche, sondern auch pädagogisch-didaktische Erfahrungen zu sammeln. Dies könnte beispielsweise durch Hospitationen, Interviews mit Lehrkräften und Schüler_innen, sowie durch Co-Teaching-Formate geschehen. Auch die Einbindung von Ausbildungsbetrieben in solche Kooperationen wäre sinnvoll, um den Praxisbezug weiter zu stärken. Zudem zeigen Recherchen, dass es nur wenige nachhaltige Kooperationen zwischen Beruflichen Schulen und Schulen, die zum Abitur (Gymnasien, FOS oder BOS) führen gibt, welche die Förderung der Motivation zum Berufsschullehramtsstudium zum Ziel haben. Dies stellt eine weitere Herausforderung dar, die durch verstärkte Vernetzung und Zusammenarbeit überwunden werden könnte.

Die wenigen Kooperationen bieten allerdings bereits erfolgreiche Beispiele, die nicht nur gezielt für das Lehramtsstudium werben, sondern auch für MINT-Studiengänge. Die meisten bestehenden Hochschulkooperationen konzentrieren sich auf die praktische Ausbildung im Lehramtsstudium, insbesondere in der zweiten Phase, wie z.B. Fachdidaktik beziehungsweise Unterrichtsversuche und Hospitationen. Daher sollten die bestehenden Partnerschaften umfassend evaluiert, weiterentwickelt und ausgeweitet werden, um mehr angehende Lehrkräfte für die Beruflichen Schulen zu gewinnen (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2024). 

2.1.2 Kooperationen mit Netzwerken – Schülercampus

Ein weiteres wichtiges Angebot in diesem Zusammenhang sind Kooperationen mit verschiedenen Netzwerken. Zu nennen ist hier beispielsweise der Schülercampus. Dies ist ein innovatives Projekt, das in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bayerischen Netzwerk der Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte (LeMi), dem Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK), dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) sowie der TÜV Süd Stiftung finanziert, organisiert und durchgeführt wird. Ziel dieses Programms ist es, Schüler_innen für den Lehrerberuf zu begeistern und somit die Anzahl der Abiturient_innen, die ein Lehramtsstudium anstreben, zu erhöhen (für detaillierte Informationen siehe Beitrag Gençel et al. in dieser Ausgabe). 

Das Programm bietet eine Plattform, auf der die Schüler_innen nicht nur Informationen über die Anforderungen und Möglichkeiten eines Lehramtsstudiums erhalten, sondern auch praktische Erfahrungen sammeln können. Durch Workshops, Hospitationen, interaktive Sessions und den Austausch mit erfahrenen Lehrkräften wird ein tiefgehendes Verständnis für die Rolle und die Herausforderungen von Lehrkräften vermittelt. Diese direkte Interaktion ist ein entscheidender Faktor, der dazu beiträgt, das Interesse der Jugendlichen am Lehrerberuf zu wecken und zu festigen. Besonders hervorzuheben ist, dass der Schülercampus gezielt auch Schüler_innen mit Migrationshintergrund anspricht, um deren Repräsentation im Lehrberuf zu fördern. Diese Zielgruppe ist in der Lehrer_innenschaft in Deutschland nach wie vor unterrepräsentiert, was die Notwendigkeit solcher Initiativen unterstreicht. 

Die Veranstaltungen des Schülercampus finden an verschiedenen Hochschulen statt, wobei die letzte und die nächste Veranstaltung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung, 2024) stattfand beziehungsweise. stattfinden wird.

Die Evaluationen der bisherigen Veranstaltungen zeigen, dass bis zu 80 Prozent der Teilnehmer_innen nach dem Schülercampus tatsächlich ein Lehramtsstudium aufnehmen. Diese hohe Quote belegt die Wirksamkeit des Projekts und die Relevanz der angebotenen Inhalte. Die positive Resonanz der Schüler_innen sowie die stetig steigenden Anmeldezahlen für die Veranstaltungen bestätigen, dass der Schülercampus ein erfolgreiches Format zur Nachwuchsgewinnung im Lehrerberuf darstellt. 

2.1.3 Kooperationen mit Hochschulen – Das Verzahnungsstudium

Neben den bisher beschriebenen Kooperationen können auch Kooperationen mit Hochschulen implementiert werden, um frühzeitig Nachwuchslehrkräfte zu motivieren und gegebenenfalls zu binden. Diese Kooperationen betreffen daher auch Thematiken der Durchlässigkeit. Um den Übergang von der Fachschule in die Hochschule durchlässiger zu gestalten, wurde daher mit dem Verzahnungsstudium ein Konzept entwickelt, dass die beiden Bildungsgänge im Sinne der Durchlässigkeit (Hemkes & Wilbers, 2019) miteinander verzahnt. Das Verzahnungsstudium wurde durch eine Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung der FAU und der RDF entwickelt (Hoffmann & Renner, 2023; Hoffmann et al., 2024). Formal implementiert wurde das Verzahnungsstudium durch ein Kultusministerielles Schreiben, mit dem die FAU und die RDF angewiesen wurden, das Verzahnungsstudium einzurichten. Darin wurde geregelt, dass die Teilnehmenden an den beiden Modulen „Grundlagen der Wirtschafts- und Betriebspädagogik“ und den „Schulpraktischen Studien“ teilnehmen können.

Die Kooperation steht dabei in der Tradition der BMBF-Initiativen „ANKOM – Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ und „Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschulen“. Diese beiden Initiativen hatten das Ziel, den Übergang an die Hochschule für Gruppen mit Hochschulzugangsberechtigungen, die nicht auf dem Abitur basieren, sondern die im Rahmen der KMK-Vereinbarung vom 06.03.2009 durch berufliche Bildung erlangt worden sind, zu ermöglichen. Außerdem wurde die Idee des Frühstudiums (Solzbacher, 2011), dass es Gymnasiast_innen ermöglicht, während ihrer Schulzeit, Module an der Hochschule zu besuchen, aufgegriffen. Dadurch wird es den Teilnehmer_innen ermöglicht, sich mit dem System Hochschule vertraut zu machen, einzelne Module hinsichtlich Interesses und Lernverhalten zu belegen und Prüfungsleistungen zu erwerben. Dadurch soll schon frühzeitig eine Sozialisation in die Hochschule erwirkt werden (Wolter et al., 2016). Daneben wurden Anrechnungen an der Hochschule von bereits erbrachten Leistungen an der Fachschule etabliert, so dass die Vorerfahrungen und -leistungen der Fachschüler_innen gewürdigt werden. Durch das Verzahnungsstudium bietet sich für die FAU die Möglichkeit, sich für neue Zielgruppen zu öffnen, um so die Diversität im Studiengang zu erhöhen. Denn von den praktischen und beruflichen Vorerfahrungen der Verzahnungsstudent_innen können sowohl die Dozent_innen als auch die Student_innen profitieren.

2.2 Eigene Angebote der Schule

2.2.1 In den Unterricht integrierte Angebote

Auch im schulischen Unterricht können bereits während der Ausbildung berufliche Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um eine erfolgreiche Nachwuchssicherung zu etablieren. An der B2 wurden im Rahmen des InnoVET-Projekts BIRD die Berufskompetenztage entwickelt. Mit diesen sollen Auszubildende frühzeitig beim Treffen ihrer Weiterbildungsentscheidung unterstützt werden. Diese Entscheidung erfordert ein tiefes Verständnis der eigenen Stärken und beruflichen Möglichkeiten. Daher sollen die Schüler_innen in vier Schritten ihre Entscheidungsprozesse reflektieren, berufliche Anforderungen analysieren, berufliche Tätigkeiten erkunden und Weiterbildungsziele festlegen (Gencel & Renner, 2024).

2.2.2 Informationsveranstaltungen

Neben diesen Maßnahmen, können auch Angebote der B2 beschrieben werden, die deren Schüler_innen, also den Auszubildenden, im Rahmen von Informationsveranstaltungen zugutekommen.

Durch Lehrkräfte

Eine gezielte Ansprache von leistungsstarken und motivierten Schüler_innen durch Lehrkräfte, die diese Talente erkennen und fördern, kann entscheidend sein, um diese für ein Lehramtsstudium zu begeistern. Die Rolle der Lehrkräfte ist hierbei zentral. Sie sind oft diejenigen, die das Potenzial ihrer Schüler_innen sehr gut einschätzen können. Durch eine gezielte individuelle Beratung können sie leistungsstarke und motivierte Schüler_innen auf den Lehrerberuf aufmerksam machen. Es ist dabei nicht nur die fachliche Leistung, die zählt, sondern auch die pädagogische Eignung, die sich oft erst in der Interaktion mit Mitschüler_innen und Lehrkräften zeigt. Lehrkräfte sollten daher Perspektiven aufzeigen, wie die Schüler_innen ihre beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen gewinnbringend in den Lehrberuf einbringen können. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Talentförderung ist das Coaching und die Unterstützung der Schüler_innen auf ihrem Weg zum Lehramtsstudium. Insbesondere für diejenigen, die ihre Hochschulreife noch nachholen müssen, ist dies ein entscheidender Schritt. Hier können zusätzliche Fördermaßnahmen und Mentoring-Programme (z. B. Beantragung von Stipendien), die in Zusammenarbeit mit Beratungslehrer_innen durchgeführt werden wichtig sein. Eine Beratungslehrkraft unterstützt Schüler_innen, Eltern und Lehrkräfte in schulischen und persönlichen Angelegenheiten, wie beispielsweise Lernfragen, Konflikten oder der Planung der Schullaufbahn. Sie bietet dabei Orientierung und Beratung und ist speziell für diese Aufgabe ausgebildet. Die Beratungslehrkraft spielt somit eine wesentliche Rolle in diesem Prozess, da sie nicht nur bei der Studienwahl unterstützt, sondern auch bei der Identifizierung von Förderbedarfen und der Organisation entsprechender Maßnahmen hilft. Die Einbindung der Beratungslehrkraft sollte daher keinesfalls unterschätzt werden, weil sie als Bindeglied zwischen Schüler_innen, Lehrkräften und möglichen Förderprogrammen agiert. 

Die Effektivität dieser Maßnahmen zeigt sich in vielen positiven Beispielen aus der Praxis, in denen ehemalige Schüler_innen nach ihrem Lehramtsstudium sogar in ihre Berufsschule zurückkehren und dort als Lehrkräfte tätig werden. Sie bringen nicht nur ihre akademischen und pädagogischen Fähigkeiten mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Anforderungen und Herausforderungen des jeweiligen Berufsbildes.

Durch Studierende

Eine weitere Maßnahme, die an der RDF umgesetzt wird, sind Vorträge mit anschließenden Diskussionsrunden ehemaliger Schüler_innen, die sich aktuell in einem Studium befinden. Hierbei werden nicht ausschließlich Lehramtsstudent_inen berücksichtigt, sondern prinzipiell Student_innen aller Fachrichtungen. Die Vorträge werden im Rahmen des Klassenverbundes durchgeführt, dies ermöglicht einen zielgruppenbezogenen Vortrag und ist ein passender Rahmen für effektive Diskussionsrunden im Anschluss. Der Zeitumfang variiert, je nach Diskussionsbedarf zwischen 40 und 80 Minuten. 

Evaluationen der Veranstaltung ergaben, dass insbesondere die Tipps aus der Praxis, die Möglichkeit ein Netzwerk zu bilden und die Vermittlung bis dato nicht wahrgenommener Studienmöglichkeiten seitens der Zuhörenden als wichtig erachtet werden. Zu diesen Studienmöglichkeiten, gehört insbesondere das Lehramt, da dies oft noch nicht in Erwägung gezogen wurde. 

Durch Studienberater_innen der Hochschulen 

Die Schüler_innen der RDF besitzen nach erfolgreichem Abschluss der Fachschule eine Hochschulzugangsberechtigung. Eine Vielzahl von Hochschulen führen an der RDF Informationsveranstaltungen durch. Aufgrund der hohen Nachfrage war es sinnvoll, diese Veranstaltungen an einen Tag zu bündeln. Der sogenannte “Hochschulinfotag” dauert aktuell vier Zeitstunden und findet ab 13 Uhr im Anschluss an den Schulbetrieb einmal jährlich statt. Es nehmen aktuell sechs Hochschulen mit vielfältigen Angeboten teil, die Veranstaltung wird von etwa zwei Drittel der Schüler_innen der Abschlussklassen besucht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Lehramtsstudium und dem Verzahnungsstudium.

3 Maßnahmen während der Lehrkräfteausbildung

Schulen können allerdings nicht nur im Vorfeld des Studiums Maßnahmen ergreifen, sondern sie können gezielt auf Studierende zugehen. Hierfür können auch eine Vielzahl an Maßnahmen aufgezählt werden. 

3.1 Mitwirkung der Schule an Modulen der Hochschule – Schulpraktische Studien und Fachdidaktik 

Die B2 und die RDF bieten den Studierenden des Studiengangs Berufspädagogik Technik die Möglichkeit, das Modul Schulpraktische Studien (SPS) der Studienrichtungen Elektro- und Informationstechnik und Metalltechnik zu absolvieren. Beide Studienrichtungen weisen denselben Kompetenzerwerb durch die praktischen Erfahrungen in SPS auf. Das Ziel dieses Moduls ist es, den Studierenden einen Einblick in den Unterricht, den verschiedenen Unterrichtsmethoden und den Umgang mit Schüler_innen zu geben. Im Bachelorstudium liegt der Fokus bei SPS1 auf dem Erwerb der Planungs- und Analysekompetenz von Unterricht. Dabei analysieren die Student_innen in erster Linie Unterrichtssequenzen auf Basis von Inhalten, Lernzielen, Methoden, Zielgruppen und Rahmenbedingungen. Der Kompetenzerwerb erfolgt durch Hospitationen in Unterrichtsstunden an Schulen. Die Hospitationen erfolgen im Rahmen des Fachunterrichts an der B2 in Nürnberg und den spezifischen Vertiefungsfächern an der RDF in Nürnberg. (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2024a).

Darauf aufbauend wird im Masterstudiengang SPS2 angeboten. Hier erweitern die Studierenden sowohl ihre Fähigkeit zur Analyse und Reflexion von fremden Unterrichtssequenzen als auch ihre praktischen Kompetenzen. So hospitieren sie in weitaus mehr Unterrichtsstunden als im Bachelorstudium. Die Planung, die Durchführung und die Reflexion der Unterrichtsversuche halten die Studierenden hier in einer Hausarbeit fest (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2024c). Um die Schulpraktische Ausbildung der Studierenden für den Studiengang Berufspädagogik Technik abzurunden, bietet die B2 die didaktische Ausbildung in der Metalltechnik für die Bachelor- und Masterstudierenden der Studienrichtung als Modul an. Die didaktische Ausbildung findet im Bachelor im letzten Ausbildungsabschnitt statt und umfasst ein Modul im Sommersemester (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2023). Im Master umfasst die didaktische Ausbildung ebenfalls ein Modul und findet anschließend an den Bachelor im Wintersemester statt (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2023). Die Student_innen setzen sie sich zu Beginn mit verschiedenen Lehrplänen, , Leitlinien zur Planung von Unterrichtssequenzen und Konzeptionen der Evaluation von Unterrichten auseinander. Die Studierenden führen dabei die Theorie in der Erstellung einer handlungsorientierten Unterrichtsstunde praktisch aus. Der Fokus liegt vor allem auf Ausbildungsberufe im Metallbereich (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2024b). Die Weiterführung der didaktischen Expertise der Studierenden erfolgt im Masterstudium. Dort behandeln sie vor allem Ansätze zur Unterrichtsgestaltung, Konzepte von Lernsituationen und der Durchführung mit deren Vorbereitung in der Berufsvorbereitung. Die Studierenden setzen diese in der Entwicklung und Erprobung einer Unterrichtssequenz praktisch um. Dabei legen sie vor allem den Fokus auf die Herausforderungen, welche in der Berufsvorbereitung auftreten können (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2024c)

In der Zusammenarbeit zwischen der B2 und der RDF mit der FAU zeigt sich die Relevanz von Praxisphasen bereits während des Studiums, um den Studierenden einen realistischen Einblick in die Gestaltung von Unterricht und in die Tätigkeiten als Lehrkraft zu ermöglichen.

3.2 Mitwirkung bei der Betreuung von Masterarbeiten

Im Masterstudium Berufspädagogik ist eine Masterarbeit zu erstellen (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, o.J.). Mit der Masterarbeit sollen die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus ihrem Fach selbständig und nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Hierbei sind Themen möglich, die eine Zusammenarbeit mit Schulen erforderlich machen. Diese Zusammenarbeit kann auf verschiedene Arten erfolgen.

Dies können beispielsweise die Umsetzung und Evaluation konkreter Unterrichtseinheiten, Weiterentwicklung von Laborausrüstungen unter didaktischen Gesichtspunkten oder Evaluationen sein. Die B2 bietet hierbei den Studierenden eine schulische Zusammenarbeit an. Für die Schule entsteht hier der Vorteil, gewonnene Erkenntnisse aus den Arbeiten für die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht zu nutzen. Studierende können zudem die Schule als potenzielle Arbeitgeberin kennen lernen.

3.3 Integration von Studierenden in Lehrveranstaltungen an den Schulen 

Künftigen Schüler_innen der RDF wird zur Vorbereitung ein Mathematikvorkurs angeboten. Durch die stark differierenden Vorkenntnisse im Fach Mathematik, bedingt durch die unterschiedliche schulische Vorbildung und Dauer der beruflichen Tätigkeit, ist der Vorkurs notwendig. Dieser umfasst 32 Unterrichtsstunden und wird durch den Förderverein der Schule organisiert. Es werden Kurse in Präsenz, Hybrid- und Distanzform angeboten. Aufgrund der Teilnehmer_innenzahlen werden Gruppen mit 16 bis 22 Lernenden gebildet. Eine Gruppe des Kurses wird jeweils von einer erfahrenen Lehrkraft der RDF und einen Lehramtsstudierenden im Teamteachingverfahren betreut. Hierbei könnend die Studierenden wertvolle Unterrichtserfahrungen sammeln und lernen zudem die Schule als potenzielle Arbeitgeberin kennen. 

4 Maßnahmen nach der Lehrkräfteausbildung bzw. in der Einstiegsphase 

Nach der Lehrkräfteausbildung ist die Einstiegsphase an der Schule von großer Bedeutung, da sie den Übergang von der Theorie zur Praxis markiert und die Grundlage für die berufliche Laufbahn der jungen Lehrkraft legt. Unter der Einstiegsphase wird hier die Phase verstanden, welche beginnt, nachdem die Lehrkraft ihre formale Ausbildung – einschließlich des Studiums und des Referendariats – abgeschlossen hat und ihre Tätigkeit als voll ausgebildete Lehrkraft an der Schule aufnimmt. In dieser Phase muss die Lehrkraft nicht nur den gesamten Unterricht eigenverantwortlich planen, durchführen und reflektieren, sondern sich auch mit anderen Kolleg_innen absprechen und Verwaltungsaufgaben übernehmen. Dies führt zu einem signifikanten Anstieg der Verantwortung, der Unterrichtszeit und der allgemeinen Belastung. Trotz einer fundierten Vorbereitung, während der Lehrkräfteausbildung, kann diese Phase dennoch zu einer Überforderung führen, die Motivation beeinträchtigen, gesundheitliche Probleme hervorrufen, negative Routinen etablieren und dadurch das Ansehen des Lehrberufs nach außen hin negativ beeinflussen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, diese Phasedurch die Schule zu gestalten. 

4.1 Etablierung von Coachingangeboten

Um diese Herausforderungen zu meistern, sind gezielte Unterstützungsmaßnahmen erforderlich. So ist es zunächst sinnvoll, neuen Lehrkräften eine erfahrene Ansprechperson aus dem Kollegium oder direkt in einem Lehrer_innentandem als Coach zur Seite zu stellen. Dieser Coach sollte über umfassende Berufserfahrung verfügen und speziell auf diese Rolle vorbereitet sein. Gezielte Fortbildungen stärken die pädagogischen und didaktischen Kompetenzen des Coaches, insbesondere in den Bereichen Erwachsenenbildung, wie Kommunikation, Gesundheitsförderung im Beruf und Konfliktmanagement. Diese Fortbildungen können schulintern von erfahrenen Coaches oder durch externe Institutionen durchgeführt werden. Darüber hinaus kann eine gut strukturierte, schulspezifische Checkliste oder ein Leitfaden eine wertvolle Unterstützung bieten. In dieser Checkliste sind die für den Einstieg wesentlichen Punkte aufgeführt, darunter das Leitbild, das Qualitätsmanagement und die Einführung in digitale Tools. Diese Hilfsmittel stellen sicher, dass keine wichtigen Informationen oder Aspekte übersehen werden, und ermöglichen dem Coach ein systematisches und reflektiertes Vorgehen.

Die Bedeutung der Beziehung zwischen Berufseinsteiger_innen und Coach kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Nur durch eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit kann sichergestellt werden, dass die neue Lehrkraft bei Fragen oder Problemen den Coach um Rat bittet. Um diese Beziehung zu fördern, sind Aspekte wie eine positive Fehlerkultur, ein partnerschaftlicher Umgang und wöchentliche Treffen für ein „gemeinsames Kaffeetrinken“ wichtig, bei dem die Kolleg_innen sowohl berufliche als auch allgemeine Themen besprechen können. Die Erfahrung zeigt, dass eine positive Beziehung entscheidend für einen erfolgreichen Berufseinstieg sein kann.

In der Praxis hat sich das Konzept an der B2 der Lehrer_innentandems als besonders effektiv erwiesen. Dies bedeutet, dass zwei Lehrkräfte eng zusammenarbeiten, indem sie entweder gemeinsam unterrichten (Co-Teaching) oder nacheinander in den gleichen Fächern tätig sind. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es, Fragen und Probleme der neuen Lehrkraft zeitnah zu klären und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Zudem erleichtert das Tandem-Unterrichten die Unterrichts- und Lehrer_innenpersönlichkeitsentwicklung durch gezielte Hospitationen, bei denen der Unterricht des Tandempartners beobachtet und analysiert wird. 

4.2 Beteiligung in einem Modulkonzept

Um Lehrer_innentandems erfolgreich zu etablieren, sind bestimmte organisatorische Strukturen notwendig. Ein Beispiel hierfür ist das an der B2 eingeführte Modulkonzept. Dieses Konzept sieht vor, die Lernfelder der jeweiligen Berufe sequenziell in Form von Modulen zu unterrichten. Module sind strukturierte Einheiten oder Bausteine, die aus dem jeweiligen Lernfeld stammen und darauf abzielen, Kompetenzen systematisch zu vermitteln. Lernfelder selbst sind thematische Einheiten, die den Unterricht in der Berufsausbildung strukturieren und die für einen bestimmten Ausbildungsberuf relevanten Inhalte und Kompetenzen bündeln. Sie orientieren sich an den beruflichen Handlungsfeldern, welche die Auszubildenden später in der Praxis bewältigen müssen.

Im Rahmen dieses Modulsystems arbeiten die Lehrer_innentandems eng zusammen, indem sie gemeinsam die Planung, Vorbereitung und Durchführung des Unterrichts übernehmen. Nach jeder Unterrichtseinheit reflektieren sie ihre Erfahrungen und entwickeln den Unterricht kontinuierlich weiter. Dieser fortlaufende Dialog und die intensive Zusammenarbeit stärken nicht nur das Coachingsystem, sondern fördern auch die persönliche und berufliche Entwicklung der beteiligten Lehrkräfte.

Die Reflexion und Verarbeitung der während des Berufseinstiegs gesammelten Erfahrungen sind von zentraler Bedeutung für die Entwicklung eines professionellen Mindsets und die langfristige berufliche Weiterentwicklung von Lehrkräften. Die Stadt Nürnberg unterstützt ihre Lehrkräfte in diesem Prozess durch verschiedene Angebote, die vom Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg (IPSN) bereitgestellt werden. 

Ein wesentliches Element dieser Unterstützung ist das Fortbildungskonzept „Berufseinsteiger/innen (BEST)“, das speziell für neu eingestellte Lehrkräfte in den ersten fünf Berufsjahren entwickelt wurde. Dieses Fortbildungsprogramm umfasst eine Vielzahl von Modulen und Workshops, aus denen die Lehrkräfte in Absprache mit der Schulleitung mindestens fünf auswählen können. Beispielsweise werden Themen wie „Kulturelle Vielfalt in der Schule“ oder „JobCrafting: Bake your Dreamjob. Die eigene Arbeitszufriedenheit proaktiv steigern“ angeboten (IPSN o.J.). 

Zusätzlich zu den Fortbildungsangeboten können Lehrkräfte auch Supervisionen in Anspruch nehmen, die kostenfrei angeboten werden. Diese Supervisionen können sowohl in Einzel- als auch in Kleingruppensettings stattfinden und dienen der unterstützenden Reflexion der beruflichen Erfahrungen. Durch diese umfassenden Maßnahmen wird den neuen Lehrkräften geholfen, die Herausforderungen der Einstiegsphase zu meistern, ihre beruflichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und langfristig erfolgreich im Lehrberuf zu bestehen. 

5 Fazit

In diesem Artikel wird deutlich, dass es nicht einer konkreten Maßnahme bedarf, sondern dass es vielmehr ein gutes Zusammenspiel einer Vielzahl an Maßnahmen benötigt, damit junge Nachwuchslehrkräfte gewonnen werden können. Hier können und sollten Schulen selbst aktiv werden, und nicht nur auf die Maßnahmen anderer Institutionen hoffen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Maßnahmen langfristig und nachhaltig angelegt sind. Dafür ist ein solides und breites Netzwerk notwendig, in das die Schulen eingebettet sind und in dem bereits die eigenen Schüler_innen ein elementarer Bestandteil sein sollten. Diese gilt es bereits, während der Erstausbildung zu motivieren und sie über die Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung bis hin zu Studium und Referendariat zu begleiten.

Auch gilt es innerhalb der Schule Ressourcen für diesen Tätigkeitsbereich zu organisieren und diese dafür bereitzustellen. Gegebenenfalls müssen dafür die Strukturen angepasst werden. Auch gilt des die Belange der Nachwuchslehrkräfte ernst zu nehmen und ihnen Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu geben. Letztendlich ist es sinnvoll, die Maßnahmen wissenschaftlich zu begleiten, um deren Erfolgswahrscheinlichkeit noch besser angeben zu können. Allerdings zeigt die Erfahrung der B2, dass diese Maßnahmen erheblich zur Gewinnung und Zufriedenheit von Lehrer_innen beigetragen haben.

Literatur

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Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. (o.J.). Berufspädagogik Technik (M.Sc.): Elektro- und Informationstechnik oder Metalltechnik. https://meinstudium.fau.de/studiengang/berufspaedagogik-technik-msc/

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Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. (2024a). Schulkooperationen. https://www.fau.de/education/schule-und-uni/schulkooperationen/

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. (2024b). Modulhandbuch: für den Studiengang Bachelor of Science Berufspädagogik Technik.

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. (2024c). Modulhandbuch: für den Studiengang Master of Science Berufspädagogik Technik.

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Gillmann, B. (5. Juli 2023). Darum werden nur wenig Lehramtsstudenten wirklich Lehrer: Der Lehrermangel ist das größte Problem der Schulen. Doch starre Regeln verhindern, dass mehr Studierende ins Lehramtsstudium wechseln oder ein Referendariat machen können. Handelsblatt. https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/lehrermangel-darum-werden-nur-wenig-lehramtsstudenten-wirklich-lehrer/29235692.html

Hemkes, B. & Wilbers, K. (2019). Herausforderung Durchlässigkeit: Versuch einer Näherung. In B. Hemkes, K. Wilbers & M. Heister (Hrsg.), Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung (S. 11–35). Verlag Barbara Budrich.

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Kremer, C. (25. Mai 2023). “Intellektuell unattraktiv”? Das Image des Lehrerberufs in Deutschland und der Welt. Lehrer News.

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Wolter, A., Banscherus, U. & Kamm, C. (Hrsg.). (2016). Zielgruppen Lebenslangen Lernens an Hochschule. Waxmann.

Zitieren des Beitrags

Hoffmann, M., Renner, M., Wegert, J. & Gencel, H. (2024). Maßnahmen zur Gewinnung von Lehrkräften an beruflichen Schulen – Aktivitäten der Beruflichen Schule 2 Nürnberg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. bwp@ Berufs- und Wirt­schaftspädagogik – online, 47, 1–12. https://www.bwpat.de/ausgabe47/hoffmann_etal_bwpat47.pdf

Veröffentlicht am 17. Dezember 2024