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bwp@ Profil 12 - Juni 2025
Transformationen in der beruflichen Bildung – Handlungsräume und Gestaltungsfelder der Wirtschafts- und Berufspädagogik.
Profil 12: Digitale Festschrift für H.-Hugo Kremer
Hrsg.:
, &Vorwort der Herausgeberinnen
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Vorwort für bwp@ Profil 12: Transformationen in der beruflichen Bildung – Handlungsräume und Gestaltungsfelder der Wirtschafts- und Berufspädagogik.
Dieses bwp@ Profil ist H.-Hugo Kremer zu seinem 60. Geburtstag gewidmet. Wir Herausgeberinnen haben für diese Festschrift den Titel ‚Transformationen in der beruflichen Bildung – Handlungsräume und Gestaltungsfelder der Wirtschafts- und Berufspädagogik‘ gewählt. Aus unserer Sicht lassen sich hieran die Forschungszugänge und Forschungsinteressen des Jubilars im Rahmen seiner bisherigen wissenschaftlichen Biographie sehr gut anbinden. Als akademische Schülerinnen H.-Hugo Kremers können wir dabei sicherlich nur einen begrenzten Teil seines wissenschaftlichen Wirkens nachvollziehen bzw. rekonstruieren. Seine zahlreichen Wegbegleiter:innen mögen (gedanklich) weitere Perspektiven ergänzen und/oder haben diese in ihre Beiträge zu dieser Festschrift bereits aufgenommen. Wir beginnen hier mit einem kurzen Abriss zu H.-Hugo Kremers beeindruckender akademischer Vita, die in ausführlicher Version an anderer Stelle nachgelesen werden kann. Im Weiteren wollen wir die inhaltlichen Bezüge zum Titel dieser Festschrift aufnehmen, bevor eine kurze zusammenfassende Vorschau auf die Struktur der Festschrift und ihrer Beiträge folgt.
Nach Stationen in Köln, München und Konstanz sowie Aufenthalten als Gastdozent an der University of Leeds hat H.-Hugo Kremer (nicht nur) seine akademische Heimat in Paderborn gefunden. Er hat den ‚Standort Paderborn‘ zu einem forschungsstarken und in der Scientific Community sichtbaren ‚Department Wirtschaftspädagogik‘ mit weiterentwickelt. Als langjähriger Studiendekan hat er hochschuldidaktische Programme wie das (Peer-)Mentoring, das WiWi-Coaching, das Exzellenzprogramm oder das Jungstudierendenprogramm initiiert und mitentwickelt, die bis heute Bestand haben.
In seiner Rolle als Promotionsbetreuer hat er zahlreichen Menschen einen Zugang zu Erfahrungen in Forschung und Entwicklung, Lehre und Gremienarbeit ermöglicht. Die Promotionsprojekte sind dabei stets eng an den Interessen der Promovierenden ausgerichtet und von der Idee selbstbestimmter Professionalisierung getragen. Bezeichnend ist wohl, dass er ihnen Forschungsfelder, Handlungsräume und Gestaltungsfelder eröffnet, sie mit viel Freiraum und doch gezielt begleitet und ein offenes Ohr für ‚neue Ideen‘ auch abseits des Mainstreams hat. An seiner Professur hat H.-Hugo Kremer bisher zahlreiche Nachwuchswissenschaftler:innen promoviert und als Betreuer viele weitere Arbeiten im Department begleitet.
Als Hochschullehrer engagiert er sich insbesondere für die (wirtschafts-)didaktische Lehre: Neben der Konzeption und Durchführung wechselnder fachdidaktischer und berufspädagogischer Veranstaltungen hat er im Bereich der Wirtschaftspädagogik maßgeblich zur Einführung des Praxissemesters beigetragen und den Fachverbund ‚Wirtschaftswissenschaften und affine kleine berufliche Fachrichtungen‘ zur Vernetzung von Berufskollegs, Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und der UPB in der Ausbildungsregion Paderborn aufgebaut. Für seine innovativen Impulse wurde ihm in dem Kontext auch der Förderpreis für Innovation und Qualität in der Lehre der Universität Paderborn verliehen.
H.-Hugo Kremer engagiert sich darüber hinaus auch für die Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Er hat sich 2014 in die Neugestaltung des Basiscurriculums für Berufs- und Wirtschaftspädagogik eingebracht. Seit 2022 ist er Mitglied des Vorstandes der Sektion und hat in dieser Funktion diverse Stellungnahmen und Positionspapiere verfasst, unter anderem zur Bedeutung von Inklusion für die berufliche Bildung oder zu alternativen Wegen der Lehrkräfteprofessionalisierung im Kontext des akuten Lehrkräftemangels. Nicht zuletzt ist H.‑Hugo Kremer Mitherausgeber der bedeutendsten deutschsprachigen Online-Zeitschrift der Disziplin – der bwp@ – und hat in dieser Funktion maßgeblich zu deren Verbreitung, Attraktivität und Weiterentwicklung innovativer Formate wie dem bwpod (bwp@ Podcast) beigetragen.
International ist H.-Hugo Kremer in verschiedene Forschungsnetzwerke eingebunden. Eine enge und freundschaftliche Verbindung besteht seither zu Bildungswissenschaftler:innen aus Großbritannien. Neben zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten u. a. in Kooperation mit Bildungsakteur:innen aus Finnland, Spanien, Frankreich, der Türkei und den Niederlanden engagiert sich H.-Hugo Kremer auch in Bezug auf Fragen hinsichtlich der Berufsbildung im asiatischen Raum, insbesondere im Sino-European Network on Vocational Education and Training Research.
Die Auseinandersetzung mit Transformationen in der beruflichen Bildung ist dabei profilgebend für H.-Hugo Kremers wissenschaftliches Wirken: In seiner Promotionszeit widmet er sich dem damals noch recht jungen Forschungsfeld der Mediendidaktik und digitaler Lehr-Lernmedien in der beruflichen Bildung (Kremer, 1997) – ein Themenbereich, der aktuell mit dem Stichwort KI eine neue Dynamik und Brisanz erfährt. 2002 habilitiert sich H.-Hugo Kremer im Kontext der Einführung lernfeldstrukturierter Curricula zu Fragen der Gestaltung und Implementation von Innovationen für bzw. durch die berufsschulische Praxis (Kremer, 2003). Fragestellungen, die fast 30 Jahre nach Einführung des Lernfeldkonzepts kaum an Aktualität und Relevanz verloren haben. In den frühen 2000er Jahren treiben H.-Hugo Kremer insbesondere Fragestellungen zum mediengestützten, kooperativen und selbstgesteuerten Lernen an, was sich in einer beeindruckenden Reihe an wissenschaftlichen Publikationen und Forschungs- und Entwicklungsprojekten zeigt, die auch in seine Lehrveranstaltungen ‚diffundierten‘. Als kleine Randbemerkung sei hier erwähnt, dass H.-Hugo Kremer bereits 2006 (!) und damit zu einer Zeit, in der nur sehr wenige Personen überhaupt wussten, was ein Podcast ist, seine Studierenden im Modul Mediendidaktik damit beauftragte, Podcasts zum Einsatz in komplexen Lehr-Lernarrangements zu entwickeln. Mitte der 2000er widmet sich H.-Hugo Kremer stärker auch hochschuldidaktischen Fragestellungen, insbesondere zu Praxisanteilen in der beruflichen Lehrerkräftebildung, zum Konstrukt des Forschenden Lehrens und Lernens sowie zur Begleitung und Förderung Studierender (in den Wirtschaftswissenschaften) durch (Peer‑)Mentoring- und Coachingprogramme. Spätestens seit dem Jahr 2009 befasst sich H.‑Hugo Kremer intensiv mit Fragen der Berufsorientierung und individuellen Förderung am Übergang Schule – Beruf. Aus unserer Sicht kann hier ein Schwerpunkt seiner Forschungs- und Entwicklungsarbeit gesehen werden – sicherlich auch vor dem Hintergrund, dass hier die Qualifikationsarbeiten der drei Herausgeberinnen verankert sind bzw. waren. Bis heute hat H.‑Hugo Kremer in diesem Bereich einige jeweils mehrjährige nationale und auch internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte (z. B. Tandem, InLab, InBig, myVETmo, webLab, Innovationsarena 3i, QBi, SeiP) eingeworben und durchgeführt, woraus zahlreiche Forschungsbeiträge, Promotionen und Handreichungen für die Praxis hervorgegangen sind. Allein in Nordrhein-Westfalen hat H.‑Hugo Kremer in dieser Zeit (kumuliert) über 70 Berufskollegs erreicht und den Bildungsbereich der insbesondere schulischen Berufs- und Ausbildungsvorbereitung für Bildungsadministration und Bildungspolitik sichtbar gemacht. In diese Zeit fiel auch die Erstellung des durch das Land NRW in Auftrag gegebenen Gutachtens zur Inklusion in der beruflichen Bildung (Kremer et al., 2015), an dessen Erstellung er maßgeblich beteiligt war. Sein Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung dieses Übergangsbereichs, der lange Zeit nicht zu den populären Forschungsgebieten der Disziplin gehörte, ist unverkennbar. Dabei nimmt er die Ambivalenzen und Ambiguitäten systemischer Probleme und didaktischer Lösungsansätze bewusst und sehr reflektiert auf. Kennzeichnend ist sicher seine durchgehend stärken- und subjektorientierte Perspektive auf die Lernenden in diesem Bereich, deren Stimme häufig kaum Resonanz findet.
In seinem wissenschaftlichen Handeln gelingt es H.-Hugo Kremer eindrucksvoll, die sich immer wieder neu darstellenden Transformationsprozesse aus einer didaktischen Perspektive zu beleuchten und aufzunehmen. Dabei bleibt er seiner schon früh gefestigten paradigmatischen Orientierung treu, entwickelt sie jedoch auch sukzessive weiter: Es geht ihm um die Verbesserung der Praxis durch die Gestaltung in und mit Praxis. Dieser Zugang manifestiert sich in seinen methodologischen Arbeiten zu ‚Innovationsarenen‘. Das Eröffnen, Eintauchen und Mitgehen in Praxiskontexte(n) ist das, was ihn nach eigener Aussage besonders antreibt.
Das Wirken von H.-Hugo Kremer kann somit auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Kontexten verortet und beobachtet werden. Dabei treten die Bereiche (1) Berufsbildende Schulen, (2) Lehrpersonenprofessionalisierung, (3) hochschuldidaktische Kontexte und (4) die Disziplin Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie ihr(e) Diskurs(e) in den Vordergrund. Entsprechend haben wir die gesammelten 14 Beiträge untergliedert. Es folgt ein kurzer Überblick zu allen vier Bereichen:
(1) Handlungsräume und Gestaltungsfelder in beruflichen Schulkontexten
Einleitend fokussieren wir, Petra Frehe-Halliwell, Marie-Ann Kückmann und Franziska Otto, in unserem Beitrag die Konturierung einer subjektorientierten Didaktik in der Ausbildungsvorbereitung im Sinne H.-Hugo Kremers. Diesen Ansatz verdeutlichen wir anhand drei ausgewählter Gestaltungsfelder aus Makro-, Meso- und Mikroperspektive und laden hierüber gleichsam zu einem Einblick in die zugrundeliegende u. E. spezifische Zugangs- und Denkweise des Jubilars ein.
Dieter Euler und Peter F. E. Sloane betrachten in ihrem Beitrag aus zwei Perspektiven die Arbeit des Jubilars: einerseits seine theoretisch-methodologische Verortung im Kontext gestaltungsorientierter Forschung und andererseits die konkrete Umsetzung dieser Ansätze in Bildungsgängen der Ausbildungsvorbereitung. Im Beitrag stellen die Autoren hierüber H.‑Hugo Kremers Rolle als innovativer Feldforscher heraus, der über seine Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten nachhaltige Impulse für das Übergangssystem und dessen Entwicklung geliefert hat.
Im Beitrag von Dietmar Heisler wird betrachtet, inwiefern der Einsatz von Qualifizierungsbausteinen an Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen zu einer inklusiven und integrierenden beruflichen Bildung beitragen kann, insbesondere für (aus)bildungsbenachteiligte Jugendliche im Übergangssystem. Der Autor nimmt hier würdigend die Arbeit von H.-Hugo Kremer auf, wobei sein Engagement zur Gestaltung beruflicher Förderprozesse und der individuellen Förderung von Jugendlichen am Übergang Schule-Beruf im Zentrum steht.
Karl Wilbers nimmt basierend auf den Arbeiten des Jubilars die bildungstheoretische Leitidee individueller Förderung auf und entwirft darauf aufbauend eine Vision eines adaptiven, datengestützten Systems beruflichen Lernens. Im Mittelpunkt dieses Ansatzes steht die Verbindung personalisierten Lernens mit dem MTSS-Ansatz, was durch digitale Tools und eine enge Verzahnung von pädagogischer Professionalität und systemischer Steuerung unterstützt wird.
Der Beitrag von Hubert Ertl analysiert die Rolle von Further Education (FE)-Colleges in England als Orte beruflicher Bildungsinnovation und zeigt, wie sich das Qualifikationsangebot unter marktwirtschaftlichem Druck verändert hat und diskutiert, welche Unterschiede sich hinsichtlich Innovationsverständnisses und -kompetenz bei Lehrkräften an FE-Colleges im Vergleich zu Lehrenden an berufsbildenden Schulen zeigen.
(2) Handlungsräume und Gestaltungsfelder in der Lehrpersonenprofessionalsierung
Ulrike Weyland und Kristina Kögler arbeiten in ihrem Beitrag zentrale Herausforderungen in Form neuer Qualifizierungswege aufgrund des anhaltenden Lehrpersonenmangels, der Notwendigkeit einer stetigen Anpassung der Curricula u. a. an technologische Transformation durch KI und der wachsenden Bedeutung der beruflichen Bildung als demokratiestärkende Instanz für die berufliche Lehrkräftebildung heraus. Vor dem Hintergrund plädieren die Autorinnen für eine evidenzbasierte, interdisziplinär abgestimmte Weiterentwicklung der Lehrpersonenbildung, die auf technologische und gesellschaftliche Veränderungen systematisch reagiert.
Detlef Buschfeld und Nicole Naeve-Stoß laden mit ihrem Beitrag in einen Diskurs ein, den sie mit ihren Masterstudierenden im Kontext eines Moduls zur Wirtschaftsdidaktik führen, worüber diese Studierenden zur reflexiven Auseinandersetzung mit didaktischen Positionen angeregt werden und sich hierüber Implikationen für die Bildungsgang- und Unterrichtsgestaltung erschließen sollen.
(3) Handlungsräume und Gestaltungsfelder in hochschuldidaktischen Kontexten
Hannah Sloane fokussiert in ihrem Beitrag im Kern den Übergang von Studienanfänger:innen in die Universität. In diesem Zuge wird einerseits aus einer verstehenden Perspektive ein Blick auf das subjektive Erleben sowie deren Identitätskonstruktionen geworfen sowie andererseits am Beispiel eines universitären Peer-Mentoring-Programms Einblicke in die Begleitung dieser Studierenden eröffnet, wobei die Autorin über die Referenz auf das Konzept des Jubilars von Forschung in Innovationsarenen zeigt, dass diese beiden Perspektiven integrativ gefasst werden können.
In einer zweijährigen Studie untersuchten Laura Schmidberger und Kristina Kögler den Einfluss verschiedener Ansprachewege und Teilnahmeanreize auf die Bereitschaft der Erstsemesterstudierenden an einem Low-Stakes-Assessment im Bereich Mathematik teilzunehmen, worüber im Kontext der Studieneingangsphase bei diesen die Abbruchquote reduziert sowie die Studierfähigkeit gefördert werden soll. Der Beitrag verdeutlicht u. a. zentrale Herausforderungen, die mit der Implementierung von freiwilligen Low-Stakes-Assessments einhergehen können.
Karl-Heinz Gerholz, Bernd Gössling & Peter Slepcevic-Zach befassen sich in ihrem Beitrag mit der Frage, welche neuen Möglichkeiten durch KI-Technologien in der Gestaltung von Service-Learning-Modulen entstehen. Hier geben die Autoren einen Einblick in Funktionen sowie Herausforderungen entsprechender KI-Anwendungen und zeigen schlussendlich, welche neuen Perspektiven sich hieraus für die Modulgestaltung ergeben.
In seinem Beitrag verdeutlicht Marc Beutner am Beispiel des Ansatzes Digital Storytelling, wie individuelles Lernen bei Studierenden mit Migrationshintergrund im hochschuldidaktischen Kontext gefördert werden kann. Hierzu werden Einsichten in Ergebnisse einer explorativen Studie mit Studierenden eröffnet.
(4) Handlungsräume und Gestaltungsfelder im Disziplindiskurs
Georg Tafner nimmt für seinen Beitrag eine Keynote des Jubilars aus dem Jahre 2022 als Ausgangspunkt, um die Bedeutung der Fachwissenschaften für die Wirtschaftspädagogik zu diskutieren. Der Beitrag zielt auf Grundlage hermeneutischer sowie empirischer Analysen darauf, aufzuzeigen, welche Problemlagen und Herausforderungen sich auf Basis der aktuellen Betriebs- und Volkswirtschaftslehre für die Wirtschaftspädagogik ergeben.
In seinem Beitrag greift Tobias Jenert die Diskussion um den Grad der Verantwortung der Wirtschaftspädagogik in der Gestaltung und Innovation der Berufsbildung auf und betrachtet in diesem Zuge, wie Transfer in der Berufsbildungsforschung konzeptionell gefasst werden kann. Neben der Auswertung bestehender Literatur aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik werden hierzu Erfahrungen aus verschiedenen Forschungsprojekten in die Betrachtung einbezogen.
Marco Hjelm-Madsen und Volkmar Herkner nehmen die Heterogenität und Unschärfen der Disziplin der Berufs- und Wirtschaftspädagogik als Ausgangspunkt und möchten über die gewollt bisweilen provokative Darstellung zum Weiter- und Nachdenken sowie die lesenden Personen zum Diskurs über die Zukunft der Sektion einladen.
Wir danken allen Mitwirkenden, die diese Festschrift überhaupt erst möglich gemacht haben. Allen voran danken wir natürlich den Beitragenden, die in und mit ihren Texten nicht nur die Arbeit des Jubilars würdigen, sondern hierauf aufbauend auch wertvolle Impulse für den weiteren Diskurs liefern.
Danken möchten wir auch unseren studentischen Mitarbeiterinnen, die das Lektorat tatkräftig unterstützt haben. Diesbezüglich gilt unser Dank natürlich auch den Beteiligten der bwp@, deren redaktionelle Betreuung eine wichtige Stütze war. Zudem danken wir Stephanie Wilde, die uns bei den englischsprachigen Abstracts stets als Ansprechpartnerin zur Verfügung stand.
Lieber Hugo, wir gratulieren dir herzlichst zu deinem 60. Geburtstag und freuen uns schon darauf, weiter gemeinsam mit dir Entdeckungsräume zu erkunden, Fragen rund um Transformation, Innovation und Implementation zu diskutieren und hierauf aufbauend die Zukunft beruflicher Bildung schon jetzt mitzugestalten.
Petra Frehe-Halliwell, Marie-Ann Kückmann und Franziska Otto
(Herausgeberinnen von Profil 12)
Juni 2025
Literatur
Kremer, H.-H. (1997). Medienentwicklung – Theoretische Modellierung und fachdidaktisch ausgerichtete Anwendung. Köln.
Kremer, H.-H. (2003). Implementation didaktischer Theorie - Innovationen gestalten. Annäherungen an eine theoretische Grundlegung im Kontext der Einführung lernfeldstrukturierter Curricula. Paderborn.
Kremer, H.-H., Kückmann, M.-A., Sloane, P. F. E. & Zoyke, A. (2015). Voraussetzungen und Möglichkeiten der Gestaltung gemeinsamen Lernens für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Lern- und Entwicklungsstörungen. Gutachten im Auftrag des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Zitieren des Beitrags
Frehe-Halliwell, P., Kückmann, M.-A. & Otto, F. (2025). Vorwort für bwp@ Profil 12: Digitale Festschrift für H.-Hugo Kremer: Transformationen in der beruflichen Bildung – Handlungsräume und Gestaltungsfelder der Wirtschafts- und Berufspädagogik. In P. Frehe-Halliwell, M.-A. Kückmann & F. Otto (Hrsg.), bwp@ Profil 12: Transformationen in der beruflichen Bildung – Handlungsräume und Gestaltungsfelder der Wirtschafts- und Berufspädagogik. Digitale Festschrift für H.-Hugo Kremer zum 60. Geburtstag (S. 1–7). https://www.bwpat.de/profil12_kremer/vorwort_profil12.pdf